Veranstaltungsanmeldung

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Do. 24.7.
18:30 - 19:30

Zerstörung einer Stadt: Heisigs Breslau

Vortrag von Prof. Dr. Gregor Thum, Department of History, University of Pittsburgh

Ausstellung Vortrag

Teilnahme kostenlos, Eintritt frei

Mit Unterstützung der Stadt Regensburg und des Leibnitz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung, IOS

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Prof. Dr. Gregor Thum beleuchtet Bernhard Heisigs Bezug zu seiner Heimatstadt Breslau und warum dieser stärker vom Erlebnis der letzten Monate des Zweiten Weltkrieges in Breslau als von der Vertreibung der Deutschen aus Breslau geprägt war.

Bernhard Heisig war ein Vertriebener aus Breslau. Doch Heimatverlust und Vertreibung spielen in seinen Breslau-Bildern keine Rolle. Im Zentrum stehen stattdessen Krieg, Militarismus und Faschismus. Das fügt sich ein in die antifaschistische Kulturpolitik der DDR, in der es keine „Vertriebenen“ geben durfte und die „Friedensgrenze“ jede Klage über den Heimatverlust diskreditierte. Als Erklärung genügt das jedoch nicht. Wichtiger waren die einschneidenden Erfahrungen, die Heisig als junger Soldat in der „Festung Breslau“ und danach in der von Polen übernommenen Stadt machte.

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