Barrierefreiheit

Besucher/innen mit eingeschränkter Mobilität

Zugänglichkeit

Der Eingang ins Museum ist ebenerdig. Von hier aus sind die Räumlichkeiten, in denen die Sonderausstellungen präsentiert werden, ohne weitere Hindernisse zugänglich. Die barrierefreie Toilette befindet sich ebenfalls im Erdgeschoss.

 

Einschränkungen während der Umbaumaßnahmen (ab Ende September 2022)

Die Dauerausstellung im ersten Stock ist normalerweise über den Lift erreichbar. Aufgrund der Bauarbeiten ist dieser leider nicht verfügbar. Wir bitten um Ihr Verständnis. 

Die Sonderausstellung sowie einen eigens im Erdgeschoss eingerichteten Saal mit Werken aus der Dauerausstellung zum Schwerpunkt 1920er Jahre können Sie ohne Einschränkungen besichtigen.

 

Sitzgelegenheiten

Neben einigen Sitzbänken in den Ausstellungsräumen stehen Ihnen die mobilen Museumshocker zur Verfügung.

 

Parkmöglichkeiten

Das Museum verfügt über keinen eigenen Besucherparkplatz. Bitte kontaktieren Sie uns bei Bedarf.

Kontakt
0941 297140
info@kog-regensburg.de

Ihre AnsprechpartnerInnen vor Ort finden Sie an der Museumskasse im Foyer.

Barrierearme Angebote

Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie baut stätig das Angebot an barrierearmen Programmen aus. Zu den wechselnden Ausstellungen gibt es jeweils eine Führung in Gebärdensprache. Die multisensorische Führung zur Dauerausstellung geht insbesondere auf die Bedürfnisse von blinden oder sehbehinderten MuseumsbesucherInnen ein. Für alle anderen ist es eine Gelegenheit, die Kunst auf neue Art kennenzulernen. Ein öffentlicher Termin findet ca. alle sechs Monate statt. Das Programm kann ebenfalls für einen Wunschtermin reserviert werden.

Das Konzept der multisensorischen Führung für das KOG konnte dank einer Förderung durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien erstellt werden. Die Projektbeauftragte Kunsthistorikerin Katharina Lidl entwarf es in enger Zusammenarbeit mit dem Museumsteam, sowie insbesondere mit Betroffenen und Experten. Die Testobjekte fertigte Museumspädagogin und Künstlerin Tamara Hoyer M.A. an. Teil des Projektes war auch das Auswerten von Testläufen und Erarbeiten eines Leitfadens für Führungen in Gebärdensprache.

2024 bietet das KOG ein neues Format an: Die inklusiven Workshops bieten über die haptische Erfahrung an Beispielobjekten hinaus auch die Möglichkeit zu gestalten. Das Konzept richtet sich an blinde und sehbeeinträchtigte sowie sehende Interessierte ab 10 Jahren. Die Idee ist es, für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer solche Bedingungen zu schaffen, dass sie sich gleichermaßen einbringen können. Die neuen Workshops werden gefördert durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI) mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).

Nächste Veranstaltung

Sat. 4.5.
11:00 - 15:00

Große Fußwaschende. Plastik auf dem Museumsvorplatz erkunden

Für sehbehinderte, blinde sowie sehende Interessierte ab 10 Jahren

 

SkulpturenparkWorkshopBarrierefreiKinder und Erwachsene

Teilnahme kostenlos

Kursleiterinnen: Tamara Hoyer M.A. und Katharina Lidl M.A.

Bitte bringen Sie nach Wunsch eine Brotzeit mit.

Anmeldung bitte unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Am Museumsvorplatz sowie im anliegenden Stadtpark finden sich Plastiken und Skulpturen aus der Sammlung des KOG. Sie bilden eine kleine Ausstellung unter freiem Himmel. Bei diesem Workshop laden wir Sie und Euch ein, eine dieser Plastiken kennenzulernen. Es ist die „Große Fußwaschende“ von Herbert Volwahsen. Die Figur steht rechts vom Museumseingang in einem kleinen Brunnen. Für den Workshop lassen wir das Wasser zeitweise ab, so dass die Plastik gut zugänglich ist.

Im ersten Teil des Workshops erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr über den Künstler Herbert Volwahsen und sein Kunstwerk. Der Mensch und seine Beziehung zu anderen ist das Hauptthema des Künstlers. Seine Figuren sind in ihrer Form auf das Nötigste reduziert und in die Länge gezogen. So auch die 220 m hohe „Große Fußwaschende“ aus dem Jahr 1965. Die Pose der Frau lässt sich gut ertasten. Um verschiedene Körperposen wird es auch im praktischen Teil des Workshops gehen. Jeder bekommt eine vorgefertigte Drahtfigur. An dem beweglichen Modell kann man verschiedene Posen ausprobieren, bevor man sich auf eine festlegt. Mit Gipsbinden und Pappmaschee wird anschließend die Körpermasse hinzugefügt und ausmodelliert.


Der Workshop ist Teil eines Projekts und wird gefördert durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien


Buchbare multisensorische Führung durch die Dauerausstellung

Hören, Fühlen und Nachempfinden – die multisensorische Führung bedient neben dem Sehen auch weitere Sinne. Vorgestellt werden dabei einige der Hauptwerke der Dauerausstellung. Das Programm richtet sich sowohl an Menschen mit Sehbeeinträchtigungen als auch an alle, die neue Sinneserfahrungen mit Kunst machen möchten.

Beim Rundgang durch die Dauerausstellung des Museums stellt Kunsthistorikerin Katharina Lidl M.A. eine Auswahl von fünf Werken vor. Sie begleitet die Besucherinnen und Besucher auf einer abwechslungsreichen Sinnesreise durch verschiedene Landschaften. Hochgebirge und Meer, heißer Sommertag am Waldrand und nächtliche Eislandschaft bieten kontrastreiche „Naturerfahrungen“.

Aufgrund der Baumaßnahme ist der Lift leider derzeit nicht verfügbar und die Dauerausstellung ist nur über das Treppenhaus zu erreichen. Wir bitten um Ihr Verständnis. 

Kosten 75 Euro, zuzüglich Eintritt 4 Euro pro Person (ab zehn Personen)

Dauer 90 Minuten

Gruppengröße max. 12 Personen

Ihre Buchungsanfrage richten Sie bitte an info@kog-regensburg.de. Sie erreichen uns auch unter Tel. +49 (0)941 29714-0.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen unter Tel. +49 (0)941 29714-0.
Ihre AnsprechpartnerInnen vor Ort finden Sie an der Museumskasse im Foyer.

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