Kunst erleben und kreativ werden

Sie möchten mehr über die ausgestellte Kunst erfahren? Unser Programm bietet Ihnen neben klassischen Führungen auch weitere Formate wie z.B. den KOG-tail. Oder haben Sie vielleicht Lust, selbst kreativ zu werden? Dann lassen Sie sich von den Kunstwerken inspirieren und probieren bei den Workshops oder der BrushHour verschiedene künstlerische Techniken aus. Unser VermittlerInnen-Team gestaltet sie so, dass Sie keine Vorkenntnisse benötigen.


Nächste Veranstaltung

So. 3.12.
15:00 - 16:00

We love Picasso

Führung durch die Ausstellung

AusstellungFührung

3 Euro + Eintritt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Pablo Picasso (Malaga 1881–1973 Mougins) entwickelte in jeder seiner Schaffensphasen eine unglaubliche Strahlkraft auf die gleichaltrige sowie jüngere Künstlergeneration. Die Ausstellung „We love Picasso“ zeigt den Vorreiter wechselnder Stilrichtungen als Impulsgeber und Vorbild für die Kunstszene im östlichen Europa. Die Zusammenschau präsentiert Werke deutscher, polnischer und tschechischer Künstlerinnen und Künstler, die Picassos Motive und seinen Stil aufgegriffen und weitergeführt haben. Vertreten sind unter anderem József Csáky, Josef Čapek, Slawomir Elsner, Wojciech Fangor, Emil Filla, Bernhard Heisig, Alfred Hrdlicka, Tadeusz Kantor, Jiří Kolář, Bohumil Kubišta, Jacques Lipchitz, Goshka Macuga, Bernard Schultze, Willi Sitte und Erika Streit.

Mi. 6.12.
13:00 - 13:30

We love Picasso

Mittagspause im Museum. Kurzführung mit Dr. Agnes Tieze, Direktorin und Kuratorin

AusstellungFührung

Teilnahme kostenlos, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Pablo Picasso (Malaga 1881–1973 Mougins) entwickelte in jeder seiner Schaffensphasen eine unglaubliche Strahlkraft auf die gleichaltrige sowie jüngere Künstlergeneration. Die Ausstellung „We love Picasso“ zeigt den Vorreiter wechselnder Stilrichtungen als Impulsgeber und Vorbild für die Kunstszene im östlichen Europa. Die Zusammenschau präsentiert Werke deutscher, polnischer und tschechischer Künstlerinnen und Künstler, die Picassos Motive und seinen Stil aufgegriffen und weitergeführt haben. Vertreten sind unter anderem József Csáky, Josef Čapek, Slawomir Elsner, Wojciech Fangor, Emil Filla, Bernhard Heisig, Alfred Hrdlicka, Tadeusz Kantor, Jiří Kolář, Bohumil Kubišta, Jacques Lipchitz, Goshka Macuga, Bernard Schultze, Willi Sitte und Erika Streit.

Do. 7.12.
18:00 - 19:15

Le Mystère Picasso

Filmvorführung

Ausstellung

Teilnahme kostenlos, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Le Mystère Picasso

Film von Henri-Georges Clouzot (Frankreich 1956)

Der Dokumentarfilm zeigt Pablo Picasso, wie er vor laufender Kamera 20 Bilder auf transparente Träger malt. Mit Hilfe von Stop-Motion-Animationen entstehen vor den Augen des Zuschauers wechselnde Kompositionen. Picasso widmet sich konzentriert dem Zeichenprozess, wobei er weder Vorlagen noch eine bestimmte Umgebung benötigt. Der Film inszeniert ihn vielmehr als Genie, dessen Inspirationsquellen im Verborgenen bleiben.

Drehbuch: Henri-Georges Clouzot

Kamera: Claude Renoir

Musik: Georges Auric

Schnitt: Henri-Georges Clouzot, Henri Colpi

Mit: Pablo Picasso, Henri-Georges Clouzot, Claude Renoir (sie selbst)

Do. 7.12.
18:30 - 19:30

Pablo Picasso als das trojanische Pferd der Moderne in der DDR

Der Expertenbeitrag von Dr. Eckhart Gillen, Berlin

AusstellungFührung

3 Euro + Eintritt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).

In der ehemaligen DDR war die Rezeption von Pablo Picasso mit einem grundlegenden Konflikt verbunden. Dr. Eckhart Gillen bringt die Problematik auf den Punkt, indem er Picasso als das „trojanische Pferd der Moderne“ bezeichnet. Als Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs und Antifaschist hatte Picasso eine Vorbildfunktion. Sein antifaschistisches Bild „Guernica“ im spanischen Pavillon der Pariser Weltausstellung 1937 wurde bis in die 1950er Jahre für alle politisch engagierten Künstler, auch in der DDR, zum Schlüsselbild einer ganzen Epoche. Doch die Auseinandersetzung mit Picassos Kunstauffassung warf entscheidende Fragen auf: Wie weit darf sich eine sozialistische Kunst experimenteller Methoden und Formen der Moderne bedienen? Sowohl für Willi Sitte wie auch für Bernhard Heisig war die Begegnung mit Werken von Picasso eine Initialzündung für ihre jeweilige eigenwillige Abweichung von den Normen des Sozialistischen Realismus.

In seinem Expertenbeitrag beleuchtet Dr. Eckhart Gillen die Picasso-Rezeption in der DDR an Beispielen von Willi Sitte und Bernhard Heisig in der Ausstellung „We love Picasso“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie. Dr. Eckhart J. Gillen ist Experte auf dem Gebiet der bildenden Kunst Ostdeutschlands im Kontext des Kalten Krieges.

Sa. 9.12.
14:00 - 17:00

Inspiration Picasso: Alle Perspektiven auf einen Blick - Das kubistische Porträt

Atelierkurs mit Isabell Stein M.A., Museumspädagogin

AusstellungWorkshop

für Erwachsene und Jugendliche (ab 12 Jahren), max. 10 Personen

35 Euro zzgl. Material
Dauer: 3 Stunden
Technik: Acrylmalerei

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


In Anlehnung an die Werke in der Ausstellung „We love Picasso“ beschäftigen wir uns mit dem Kubismus, insbesondere mit der kubistischen Porträtmalerei. Die Formen werden analytisch zerlegt und neu zusammengefügt. Unterschiedliche Perspektiven werden in einem einzigen Gemälde vereint: Das Gesicht erscheint in Frontalansicht und zugleich im Profil.

Ziel des Atelierkurses ist es, ein eigenes kubistisches Gemälde zu kreieren, um ganz praktisch mit der Kunstgeschichte Verbindung aufzunehmen und die Stilrichtung im Zuge des eigenen kreativen Schaffens kennen zu lernen. Sie erhalten eine Einführung in die Proportionslehre der klassischen Porträtmalerei und lassen sich dann durch die Werke in der Ausstellung zur multiperspektivischen Abstraktion und Zerlegung Ihres Porträts in geometrische Formen inspirieren.

KOG-tail

Spektakuläre Kunst-Geschichten

Geschüttelt oder gerührt? Beim KOG-tail ist auf jeden Fall die perfekte Mischung das Ziel. Das Museumsfoyer wird zu einer Schau-Bar: Das Team des Museums präsentiert Ihnen exklusiv ein Kunstwerk und dessen spektakuläre Kunst-Geschichten, während Sie mit einem Cocktail in der Hand lauschen. Unerwartete Entdeckungen, kuriose Hintergründe, aber auch ein Blick hinter die Kulissen des Museumsalltags stehen bei diesen Kurzführungen im Mittelpunkt.

Fancy Drinks vom Gastbarkeeper und jazzige Musik

Für die passende Erfrischung sorgt der Gastbarkeeper Alexander Dindar, der normalerweise im Degginger mixt. Inspiriert vom jeweiligen Thema des Abends kreiert er für jeden KOG-tail einen eigenen Drink. Die Jazz-Combo des Uni-Jazzorchesters rundet den Abend musikalisch ab.

In Kooperation mit Das Degginger Café und Barkultur und der Uni-Jazzorchester Jazz-Combo.

Nächster Termin

folgt in Kürze
Hände von zwei Personen, die unter Anleitung das Gemälde „Amazone auf Schimmel“ von Arthur Degner malen

BrushHour

Highlights malen

Ein eigener „Corinth“ gefällig? Oder doch lieber ein „Schmidt-Rottluff“? Bei der BrushHour steht Ihnen jedes Mal ein anderes der Meisterwerke aus unserer Kunstsammlung Modell. Auch wenn Sie den Pinsel noch nicht so oft geschwungen haben – unsere Kunstvermittlerinnen begleiten Sie Schritt für Schritt zu Ihrem Gemälde.

In entspannter Atmosphäre kreativ werden

Alle zwei Monate richten wir im Museumsfoyer ein exklusives Atelier ein. Egal, ob Sie allein oder mit Freunden kommen, hier können Sie im kleinen Kreis abtauchen und beim Malen kreativ entspannen. Für eine Erfrischung zwischendurch steht eine Getränketheke zur Verfügung.

Nächster Termin

folgt in Kürze
Zwei Aquarellkästen mit verschiedenen Farben und zwei Mischpaletten

Ateliertreff: sehen und malen

Möchten Sie erfahren, wie Künstler arbeiten? Haben Sie Lust, selbst diverse künstlerische Techniken auszuprobieren? Dann sind Sie beim Ateliertreff genau richtig. Er findet alle vier Wochen statt.

In einer mehr oder weniger festen Gruppe nehmen Sie gemeinsam mit einer Museumspädagogin einzelne Kunstwerke unter die Lupe und lassen sich inspirieren. Dabei steht jedes Mal ein anderes Thema im Mittelpunkt. Unsere Kunstvermittlerinnen sind offen für Vorschläge und Wünsche. Entscheiden Sie mit! Einsteigen können Sie jederzeit – bei Einzelterminen oder mit einer 3er-Karte. Die Treffen finden jeweils am letzten Samstag des Monats statt. Sichern Sie sich eine Schnupperstunde!

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Mit freundlicher Unterstützung von