Herzlich willkommen im Kunst-Forum Ostdeutsche Galerie.
Das Kunst-Forum ist ein Museum.
Die Abkürzung für Kunst-Forum Ostdeutsche Galerie ist KOG.
Im KOG sehen Sie verschiedene Kunst-Werke.
Das sind vor allem:
Das alles können Sie auf dieser Seite lesen:
Wann hat das Museum geöffnet?
Öffnungs-Zeiten
An diesen Tagen ist das Museum von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet:
- Dienstag
- Mittwoch
- Freitag
- Samstag
- Sonntag
- und wenn am Donnerstag ein Feier-Tag ist
Ist am Donnerstag kein Feier-Tag?
Dann ist das Museum von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Öffnungs-Zeiten an Feier-Tagen
An diesen Feier-Tagen ist das Museum geschlossen:
- Neujahr am 1. Januar
- Kar-Freitag
Kar-Freitag ist der Freitag vor Ostern.
- am 1. Mai
- Allerheiligen am 1. November
- Weihnachten am 24. und 25. Dezember
- Silvester am 31. Dezember
An allen anderen Feier-Tagen haben wir geöffnet.
Zum Beispiel:
- Oster-Montag
- Pfingst-Montag
Auch wenn der Feier-Tag an einem Montag ist haben wir geöffnet.
Wo ist das Museum
Das ist die Adresse von unserem Museum
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Dr.-Johann-Maier-Str. 5
93049 Regensburg
Das Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie
ist im Stadt-Park Regensburg.
Der Stadt-Park liegt am Rand von der Regensburger Altstadt.
Vom Dom aus braucht man etwa 15 Minuten zu Fuß.
15 Minuten ist eine Viertel-Stunde.
Auf der Karte von Google Maps kann man das genau sehen.
Die Karte öffnet sich, wenn man auf das Bild von der Karte klickt.
Google Maps ist eine Internet-Seite.
Dort kann man sich Land-Karten anschauen.
Und sich einen Weg beschreiben lassen.
Wie komme ich ins Museum?
So kommt man hin
1. Anreise mit dem Zug
Man startet am Haupt-Bahnhof.
Zu Fuß braucht man etwa 20 Minuten.
Den genauen Weg sieht man auf der Karte von Google Maps.
Klicken Sie dafür auf diesen Link:
Man kann auch mit dem Bus fahren.
Dann braucht man etwa 10 Minuten.
Man startet an der Halte-Stelle Haupt-Bahnhof.
Dort kann man diese beiden Bus-Linien nehmen:
- Linie 6 Richtung Roter-Brach-Weg
- Linie 11 Richtung Wernerwerkstraße
An der Halte-Stelle Ost-Deutsche Galerie
steigt man aus.
2. Anreise mit dem Auto
Mit dem Auto fährt man auf der A 93.
Man verlässt die Auto-Bahn an der Ausfahrt:
Regensburg - Prüfening
oder
Regensburg - West
Dann folgt man den Schildern Richtung Stadt-Mitte.
Am besten nutzt man hier ein Navigations-Gerät für das Auto.
Dort sieht man den genauen Weg auf der Karte.
Auch Park-Plätze kann man auf der Karte sehen.
Wenn Sie auf diesen Link klicken, können Sie die Karte auch ansehen:
Eintrittspreise
Das sind die Eintritts-Preise im Museum
Erwachsene: 6 Euro
Ermäßigungs-Berechtigte: 4 Euro
Wer bekommt einen ermäßigten Eintritt?
Das steht weiter unten auf dieser Internet-Seite.
Kinder bis 12 Jahre: Freier Eintritt
Familien: 12 Euro
Eine Familien-Karte gilt für:
2 Erwachsene und Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.
Jahres-Karten
Damit kann man das ganze Jahr in das Kunst-Forum gehen.
Karte | Preis |
Jahres-Karte | 35 Euro |
Jahres-Karte ermäßigt | 25 Euro |
Jahres-Karte für Familien | 50 Euro |
Wer bekommt einen ermäßigten Eintritt?
Ermäßigter Eintritt bedeutet:
Man muss weniger Geld für den Besuch im Museum zahlen.
Diese Personen bekommen
einen ermäßigten Eintritt:
- Schülerinnen und Schüler
- Menschen die ein Studium machen
- Menschen die eine Ausbildung machen
- Menschen die einen Bundes-Freiwilligen-Dienst machen
Wer im Bundes-Freiwilligen-Dienst ist,
hilft zum Beispiel anderen Menschen.
Zum Beispiel Menschen mit Behinderung.
Oder Menschen die aus einem anderen Land kommen.
- Menschen mit der Bayerischen Ehren-Amts-Karte
Die bayerische Ehren-Amts-Karte bekommen Menschen,
die ein Ehren-Amt machen.
Ein Ehren-Amt ist eine Arbeit,
für die man kein Geld bekommt.
Zum Beispiel wenn man älteren Menschen beim Einkaufen hilft.
- Menschen mit Schwer-Behinderung
Das sind zum Beispiel Menschen, die einen Roll-Stuhl brauchen.
- Rentnerinnen und Rentner
- Menschen die Sozial-Hilfe oder Versorgungs-Hilfe bekommen
Das sind Hilfen mit Geld.
Das Geld bekommt man von einem Amt.
Aber nur wenn man selbst nicht genug Geld zum Leben hat.
- Gruppen ab 10 Personen
Wer bekommt freien Eintritt?
- Freunde und Förderer vom Kunst-Forum
Freunde und Förderer sind Menschen,
die das Museum unterstützen.
Zum Beispiel mit Geld.
- Menschen die Kunst-Geschichte und Kunst-Erziehung an
der Universität in Regensburg studieren
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
der Universität Regensburg
Barriere-Freiheit
Das Kunst-Forum hat einige Informationen für
Besucherinnen und Besucher mit eingeschränkter Mobilität.
So kann man den Besuch im Kunst-Forum besser planen.
Mit eingeschränkter Mobilität
sind zum Beispiel Menschen mit einem Roll-Stuhl gemeint.
Bei Fragen vor Ort helfen
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Man findet sie an der Kasse beim Eingang.
Kontakt
0941 297140
info@kog-regensburg.de
Eingang zum Kunst-Forum
Der Eingang ins Kunst-Forum ist ebenerdig.
Das heißt:
Es gibt keine Treppe.
Vom Eingang aus kommt man in alle Räume
der Sonder-Ausstellungen.
Es gibt auch eine Toilette.
Die Toilette ist barrierefrei.
Sie ist im Erd-Geschoss.
In den 1. Stock kommt man über eine Treppe.
Informationen zur Bau-Stelle
Seit September 2022 wird im Kunst-Forum gebaut.
Der Fahr-Stuhl funktioniert in dieser Zeit nicht.
Deshalb kann man die Dauer-Ausstellung im 1. Stock nicht besuchen.
Wenn man einen Roll-Stuhl hat.
Man kann nur die Treppe benutzen.
Das Kunst-Forum hatte aber eine Idee.
Ein paar Werke aus der Dauer-Ausstellung
kann man im Erd-Geschoss anschauen.
Dort gibt es einen besonderen Raum dafür.
Das Thema der dort gezeigten Werke ist:
Die Zeit der 1920er Jahre.
Die Bilder sind also ungefähr 100 Jahre alt.
Und zeigen bekannte Bilder von damals.
Möglichkeiten zum Sitzen
In allen Räumen der Ausstellungen gibt es Sitz-Bänke.
Man kann sich auch mobile Sitz-Hocker ausleihen.
Diese Hocker kann man tragen.
Und überall hinstellen, wo man sitzen möchte.
Man kann sie im Erd-Geschoss ausleihen.
Oder an der Kasse nachfragen.
Parken
Es gibt keinen eigenen Park-Platz beim Kunst-Forum.
Man muss sich einen Park-Platz
in der Nähe suchen.
Oder:
Man fragt vorher das Kunst-Forum.
Dann bekommt man Hilfe beim Parken.
Barrierefreies Programm
Im Museum gibt es unterschiedliche Führungen.
Für blinde oder sehbehinderte Menschen gibt es spezielle Führungen.
Für Menschen, die nicht gut hören auch. Das sind die Führungen in Gebärdensprache.
Hier finden Sie die Termine:
15:00 - 16:00
Orte der Inspiration: In den Bergen und am Meer
4 Euro, Eintritt 4 Euro / 3 Euro ermäßigt, Eintritt frei bei Vorlage eines gültigen Schwerbehindertenausweises
Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
Aufgrund der Baumaßnahme ist der Lift leider derzeit nicht verfügbar und die Dauerausstellung ist nur über das Treppenhaus zu erreichen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Hören, Fühlen, Sehen, Bewegen – bei der multisensorischen Führung durch die Dauerausstellung werden Kunstwerke vorgestellt, die jeweils verstärkt einzelne Sinne ansprechen. Unter dem Motto „Naturerfahrungen“ erwartet Sie eine abwechslungsreiche Sinnesreise voller Kontraste. Kunstvermittlerin Katharina Lidl M.A. begleitet Sie mit ihrer Erzählung durch verschiedene Landschaften – es geht in die Berge aber auch ans Meer. Gemeinsam versetzen Sie sich in eine sommerlich warme Szene sowie in eine nächtliche Eislandschaft. Unterschiedliches Tastmaterial, Musik sowie weitere Vermittlungsmethoden unterstützen die Wahrnehmung über verschiedene Kanäle. Die multisensorische Herangehensweise geht insbesondere auf die Bedürfnisse von blinden oder sehbehinderten Museumsbesucherinnen und -besuchern ein. Für alle anderen ist es eine Gelegenheit, die Kunst auf neuen Art kennenzulernen!
Wünschen Sie einen privaten Termin? Die multisensorische Fürhung kann man auch buchen.
Das Konzept der multisensorischen Führung für das KOG konnte dank einer Förderung durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI – erstellt werden.
13:00 - 17:00
Das Palindromische Bankett von Daniel Spoerri
Teilnahme kostenlos
Kursleiterinnen: Tamara Hoyer M.A. und Katharina Lidl M.A.
Bitte bringen Sie nach Wunsch eine Brotzeit mit.
Anmeldung bitte unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
Bei diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der so genannten Objektkunst. Gemeinsam erkunden wir das Kunstwerk „Das Palindromische Bankett (Hommage à André Thomkins)“ von Daniel Spoerri. Es ist eine so genannte Assemblage, also eine Art Stillleben mit dreidimensionalen Gegenständen. Die Platte, auf der sie fixiert sind, wurde eigentlich als Tisch bei einem von Spoerris berühmten „Eat-Art“-Banketts genutzt. Dieses inszenierte Essen veranstaltete der Künstler 2002 im KOG. Den speziellen Tisch deckte er mit Geschirr, Besteck und Gläsern und dekorierte ihn mit ausgefallenen Flohmarktgegenständen. Zwar kann man das fragile Kunstwerk nicht direkt berühren, doch wir wollen es nachstellen. So kann man die einzelnen Objekte ertasten und sich eine Vorstellung von Spoerris gewitzter Idee. Anschließend arrangieren wir mit den vorhandenen Gegenständen eigene kleine Assemblagen zum Mitnehmen.
Der Workshop ist Teil eines Projekts und wird gefördert durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
mehr über das Museum erfahren
Was gibt es im Museum zu sehen
Das Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie
ist ein Museum.
Im Museum gibt es eine große Sammlung von Kunst-Werken.
Viele Kunst-Werke kann man in der Dauer-Ausstellung anschauen.
Sie ist im 1. Stock vom Museum.
Dauer-Ausstellung heißt:
Die Ausstellung kann man mehrere Jahre besuchen.
Die meisten Kunst-Werke gehören dem Museum.
Das Museum hat sie also gekauft.
Oder jemand hat sie dem Museum geschenkt.
Sie gehören nun zur Sammlung vom Museum.
Das Museum hat verschiedene wichtige Aufgaben.
Zum Beispiel:
- Kunst-Werke sammeln
- Kunst-Werke ausstellen
- Wissen über Kunst vermitteln
Ein anderes Wort für vermitteln ist weitergeben.
Das Museum sammelt alte und neue Kunst-Werke.
Die neusten Kunst-Werke sind erst wenige Jahre alt.
Die alten Kunst-Werke stammen aus dem
19. und 20. Jahr-Hundert.
Manche sind also fast 200 Jahre alt.
Im Museum gibt es verschiedene Kunst-Werke.
Zum Beispiel:
- Etwa 2 Tausend Gemälde
Damit sind Bilder gemeint, die auf Leinwand gemalt sind.
Lein-Wand ist Stoff, auf den man Bilder malen kann.
- Etwa 500 Skulpturen
Skulpturen sind so etwas wie Statuen.
Man macht sie zum Beispiel aus Stein oder Metall.
- Etwa 40 Tausend Papier-Arbeiten
Damit sind zum Beispiel Zeichnungen gemeint.
Aber auch Bilder, die auf Papier gedruckt sind.
Was sieht man in der Dauer-Ausstellung
In der Dauer-Ausstellung vom Museum sieht man
Gemälde und Skulpturen.
Der Name von der Dauer-Ausstellung ist:
Woher kommen wir, wohin gehen wir?
Die Kunst-Werke in der Dauer-Ausstellung kommen aus Ost-Europa.
Die Künstlerinnen und Künstler
sind dort geboren.
Oder haben dort gelebt und gearbeitet.
Man erfährt viel über die Geschichte.
Und über die Kunst in Ost-Europa.
In der Dauer-Ausstellung gibt es mehrere Räume.
Jeder Raum hat ein bestimmtes Thema.
In jedem kann man andere Orte in Ost-Europa sehen.
Und Kunst-Werke aus diesen Orten.
Ein Raum zeigt Kunst-Werke aus Prag.
Das ist die Haupt-Stadt vom Land Tschechien.
Prag war eine sehr wichtige Stadt für deutsche Kunst.
In einem anderen Raum sieht man Kunst-Werke aus
Danzig und Königsberg.
Heute heißt Danzig Gdańsk und gehört zu Polen.
Königsberg heißt heute Kaliningrad und gehört zu Russland.
Beide Städte sind an der Ost-See.
Und nicht weit voneinander entfernt.
Steht man in den Räumen von der Ausstellung?
Dann macht man eine kleine Reise.
In Gedanken ist man dann in dem Ort von den Kunst-Werken.
Man kann sich gut vorstellen, wie es dort aussieht.
Viele Künstlerinnen und Künstler haben auch bei Reisen gemalt.
Sie haben Urlaub gemacht.
Und alles gemalt, was sie gesehen haben.
Zum Beispiel:
- Bilder von der Ost-See
- Bilder vom Mittel-Meer
Wechselnde Ausstellungen
Im Museum gibt es aber nicht nur
die Dauer-Ausstellung.
Alle 3 Monate gibt es eine neue Ausstellung.
Die Ausstellungen haben immer
ein anderes Thema.
Oder zeigen Kunst-Werke von bestimmten Künstlerinnen und Künstlern.
Diese Person steht dann im Mittel-Punkt der Ausstellung.
Kunst im Park
Nicht nur im Museum gibt es Kunst-Werke.
Auch draußen kann man sich Kunst anschauen.
Vor dem Museum stehen 5 Skulpturen.
Skulpturen sind zum Beispiel Figuren.
Die Figuren sind zum Beispiel aus Metall.
Die Skulpturen im Park sind wetterfest.
Das heißt:
Sie können auch bei schlechtem Wetter nicht kaputt gehen.
Die erste Skulptur sieht man direkt an der Straße.
Sie begrüßt einen auf dem Weg zum Museum.
Der Name von der Skulptur ist Eck-Zeichen.
Der Künstler heißt Otto Herbert Hajek.
Hajek spricht man Hei-Jeck.
Er hat die Skulptur im Jahr 1983 gemacht.
Das war vor ungefähr 40 Jahren.
Die Skulptur ist aus roten und blauen Formen.
Die Formen sehen aus wie Pfeile.
Der Künstler hat sich gedacht:
So erinnert die Skulptur an einen Weg-Weiser.
Und nun zeigt sie den Weg zum Museum.
Das größte Kunst-Werk steht direkt am Eingang zum Museum.
Es ist eine Skulptur
aus großen roten Säulen.
Man kann sie schon
aus der Ferne sehen.
Mehr Informationen zu diesem Kunst-Werk finden Sie auf dieser Website. Klicken Sie dafür auf diesen Link:
Hier erfahren Sie mehr über das Kunstwerk von Magdalena Jetelová.
Noch mehr Skulpturen findet man hinter dem Museum.
Sie stehen verteilt im Stadt-Park.
So kann man Kunst und Erholung miteinander verbinden.
An einer Kreuzung am Weg steht ein besonderes Kunst-Werk:
Ein nackter Mann.
Es ist eine Skulptur vom Künstler Waldemar Grzimek.
Grzimek spricht man Dschi-Mek.
Er hat sie im Jahr 1970 gemacht.
Das war vor über 50 Jahren.
Der Name der Skulptur ist Bedrohter.
Warum heißt die Skulptur so?
Man sieht einen Mann.
Aber sein Körper ist schief.
Er ist nackt und sieht schutzlos aus.
Das heißt:
Er kann sich nicht wehren.
Mitten auf der Wiese steht ein weiteres Kunst-Werk.
Es ist eine hohe weiße Säule.
Sie sieht aus, als wurde sie aus Papier gefaltet.
Aber sie ist aus Metall.
Es ist eine Skulptur vom Künstler Ben Muthofer.
Auch ein Blick in die Blumen-Beete lohnt sich.
An der Wand zur Straße stehen noch mehr Kunst-Werke.
Versteckt zwischen den bunten Blumen.
Was ist das Besondere an unserem Museum
Das Museum heißt:
Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie.
Aber warum heißt es Ost-Deutsch?
Der Grund hängt mit der Geschichte
von Deutschland zusammen.
Deutschland war früher größer als heute.
Und man hat dazu Deutsches Reich gesagt.
Es hatte eine andere Form.
Und ging weiter nach Osten.
Zu Deutschland haben zum Beispiel Teile von Polen gehört.
Auch der Rest von Europa
war anders aufgeteilt.
Und auch die Länder
waren anders aufgeteilt.
Viele Deutsche haben früher auch außerhalb vom Deutschen Reich gelebt.
Sie haben zum Beispiel in diesen Ländern gelebt:
- Tschechien
- Rumänien
Früher haben diese Länder aber anders geheißen.
Es hat dort auch viele deutsche Künstlerinnen und Künstler gegeben.
Der 2. Welt-Krieg hat alles verändert.
Das Deutsche Reich hat den Krieg angefangen. Der Grund dafür war:
Das Deutsche Reich wollte größer werden.
Das Deutsche Reich hat andere Länder
mit Waffen angegriffen.
Aber es hat den Krieg verloren.
Das Deutsche Reich ist nach dem Krieg Deutschland geworden.
Deutschland war dann kleiner.
Es musste Teile im Osten abgeben.
Sie gehören seitdem zu Polen.
Menschen aus Deutschland hat man nach dem Krieg als Feinde gesehen.
Das war so in Polen.
Aber auch in anderen Ländern war das so.
Zum Beispiel in Tschechien.
Die Menschen in den anderen Ländern waren nun böse
zu den Deutschen.
Sie haben zu den Deutschen gesagt:
Ihr müsst nach Deutschland gehen.
Viele Deutsche sind auch selber geflüchtet.
Auch die deutschen Künstlerinnen und Künstler
sind nach Deutschland geflüchtet.
Ihre Kunst-Werke haben sie mitgenommen.
In diesen Ländern hat es dann keine deutsche Kunst mehr gegeben.
Das Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie
ist nach dem Krieg gegründet worden.
Genau war das im Jahr 1966.
Das Museum sollte die deutsche Kunst aus Ost-Europa zeigen.
Zum Beispiel:
Von den deutschen Künstlerinnen und Künstlern,
die weggehen mussten.
Diese Kunst-Werke kann man auch heute noch sehen.
Aber:
Nicht jedes Kunst-Werk im Museum stammt
von deutschen Künstlerinnen und Künstlern.
Sondern auch von Menschen, die heute in Ost-Europa leben.
Und dort Kunst machen.
Das Museum ist ein Ort für die ganze Kunst aus Ost-Europa.
Denn jedes Kunst-Werk hat seine eigene Geschichte.