Das kog bleibt vorerst geschlossen
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen bleibt das Museum vorerst geschlossen. Im Januar bieten wir an zwei Terminen virtuelle Mittagsführungen durch die Ausstellung "Peter Weibel - (Post-)Europa?" an. Sonstige Führungen sowie buchbare Programme können nicht stattfinden. Für Kinder gibt es das KunstKästchen - ein Kreativset mit einem Link zur Video-Anleitung.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Eröffnung der Ausstellung „Peter Weibel – (Post-)Europa?“
Hier finden Sie den Zusammenschnitt des Eröffnungsabends am 2. Oktober 2020. Im Rahmen der Vernissage wurde der Künstler und Kunsttheoretiker Peter Weibel mit dem Lovis-Corinth-Preis 2020 ausgezeichnet. In ihrer Videobotschaft würdigte Kulturstaatsministerin Monika Grütters zugleich das 50-jährige Bestehen. Die Laudatio hielt Bazon Brock. Der angesehene Kunsttheoretiker ist ein langjähriger Freund und Diskussionspartner von Peter Weibel. Die komplette Version seiner Rede finden sie unter https://bazonbrock.de/.
Klicken Sie in das Bild, um das Video abzuspielen. Aus Datenschutzgründen ist es auf einer gesonderten Seite hinterlegt.
Programm
13:00 - 13:30
Peter Weibel – (Post-)Europa? Lovis-Corinth-Preis 2020
Dauer: 30 Min
Teilnahme kostenlos
Der virtuelle Rundgang findet auf der Plattform Cisco Webex statt.
Bitte reservieren Sie vorab einen Platz über das Anmeldeformular. Den Link mit den Zugangsdaten sowie die Datenschutzhinweise erhalten Sie einen Tag vor dem Termin.
Als Künstler, Kunsttheoretiker und Kurator sowie als langjähriger Vorstand des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM) prägt Peter Weibel die internationale Szene der Medienkunst.
Es sind die visionären Ansätze, die Auseinandersetzung mit aufkommenden technischen Möglichkeiten und nicht zuletzt die kritische Reflexion politischer und gesellschaftlicher Phänomene, die Weibels Kunst auszeichnen.
Die Ausstellung bietet einen Überblick über Weibels gesamtes Schaffen von seinen Anfängen in den 1960er Jahren bis heute. Neben raumgreifenden Installationen wie „Europa(t)raum“ (1983) oder der Computer-Videoinstallation „Die Vertreibung der Vernunft“ (1993) bieten interaktive Soundinstallationen oder Augmented-Reality-Visualisierungen ein vielschichtiges Sinneserlebnis. Das Titelmotiv der Ausstellung „Brennt das Haus Europa?“ (2020) beschreibt den thematischen Schwerpunkt der Präsentation.