• Kunstforum Ostdeutsche Galerie

    Das KOG hat geöffnet Di-So 10-17 Uhr, Do bis 20 Uhr. Öffnungszeiten an Feiertagen.

  • Ausstellung

    Hier und Jetzt
    1.3. bis 27.4.2025

Zugänglichkeit der Dauerausstellung

Während der Baumaßnahme am so genannten Grafiktrakt des Kunstforums Ostdeutsche Galerie müssen wenige angrenzende Kabinette der Dauerausstellung geschlossen bleiben. Die Highlights aus diesem Bereich finden Sie in einem neu eingerichteten Ausstellungssaal im Erdgeschoss sowie an anderen Orten in der Schausammlung. Das Obergeschoss ist in dieser Zeit leider nicht mit dem Lift zu erreichen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Die Sonderausstellungen im Erdgeschoss können Sie ohne Einschränkungen besichtigen.

Straßenbahn in Prag, Gemälde von Rudolf Alois Watznauer aus dem Jahr 1925

Ein Kunstmuseum mit besonderem Fokus

Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie ist ein Kunstmuseum mit einer herausragenden Sammlung und einem einzigartigen Fokus. Dieser liegt auf dem Kunstgeschehen im östlichen Europa. Auf den Spuren der deutschen KünstlerInnen, die hier früher lebten und wirkten, kann man in die Kunstgeschichte eintauchen und die Kunstgeschichten hinter den Werken entdecken. Die Dauerausstellung bietet eine solche Reise durch die Zeit und an verschiedene historische Orte. Wechselnde Ausstellungen lenken den Blick auch auf die heutige Kunst in Ostmitteleuropa und gehen aktuellen Fragestellungen nach.

Mehr zum Museum

Programm

Mi. 2.4.
13:00 - 13:30

Hier und Jetzt

Mittagspause im Museum. Kurzführung mit Dr. Sebastian Schmidt, Sammlungsleitung Grafik, Kurator

AusstellungFührung

Teilnahme kostenlos, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Die Kabinettausstellung „Hier und Jetzt“ bringt zwei Künstlerinnen und zwei Künstler zusammen, die mit Regensburg verbunden sind und deren Wurzeln zugleich im östlichen Europa liegen: den Fotografen Michael Bry (*1924), die Bildhauerin und intermedial arbeitende Künstlerin Alina Buga (*1971), den Grafiker und Installationskünstler Peter Dorn (1938–2024) und die Malerin und Grafikerin Annette Lucks (*1952). In der Zusammenschau ihrer Werke ergeben sich spannende Kontraste, aber auch überraschende Querverbindungen.

Fr. 4.4.
15:30 - 16:45

Erzähler, Dichter, Dramaturg - der andere Kokoschka

Lesung zur Nacht der Bibliotheken

SammlungLesung

Eintritt 4 / 6 Euro, Teilnahme kostenlos
 


In der Dauerausstellung des KOG ist Oskar Kokoschka mit seinen farbprächtigen Prag-Ansichten vertreten. Lernen Sie den vielseitigen Künstler auch als Erzähler, Dramatiker oder gar als „Radaubruder“ kennen! Zum Tag der Bibliotheken bereitet Daniela Sawade M.A., Dipl.-Bibl., Bibliothekarin am Kunstforums Ostdeutsche Galerie, eine Lesung aus den Beständen der hauseigenen Kunstbibliothek vor.

Das Programm zur deutschlandweiten Nacht der Bibliotheken finden Sie unter: https://www.nachtderbibliotheken.de/ 

So. 6.4.
15:00 - 16:00

Kirchenruinen, Heiligengeschichten und christliche Motive als Inspiration

Führung durch die Dauerausstellung mit Stephanie Ruhfaß M.A.

DauerausstellungFührung

4 Euro + Eintritt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Gotische Kirchenruinen inspirierten sowohl die Künstler der Romantik in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert als auch z.B. Lyonel Feininger, den die Kirchenruine von Hoff zur abstrahierenden Komposition anregte. Adolf Hölzel erfasste die legende der heiligen Ursula als kirchenfensterartiges Gemälde bunten Formen. Auch Käthe Kollwitz und Lovis Corinth schöpften Ideen aus der christlichen Kunst. Stephanie Ruhfaß M.A. zeigt die Rolle religiöser Bezüge in der mitteleuropäischen Kunstgeschichte.

Mi. 9.4.
13:00 - 13:30

Hier und Jetzt

Mittagspause im Museum. Kurzführung mit Dr. Sebastian Schmidt, Sammlungsleitung Grafik, Kurator

AusstellungFührung

Teilnahme kostenlos, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Die Kabinettausstellung „Hier und Jetzt“ bringt zwei Künstlerinnen und zwei Künstler zusammen, die mit Regensburg verbunden sind und deren Wurzeln zugleich im östlichen Europa liegen: den Fotografen Michael Bry (*1924), die Bildhauerin und intermedial arbeitende Künstlerin Alina Buga (*1971), den Grafiker und Installationskünstler Peter Dorn (1938–2024) und die Malerin und Grafikerin Annette Lucks (*1952). In der Zusammenschau ihrer Werke ergeben sich spannende Kontraste, aber auch überraschende Querverbindungen.

Mi. 9.4.
16:00 - 17:00

Kunstwerke und ihre Herkunftsgeschichten

Führung zum Tag der Provenienzforschung mit Natascha Mazur M.A.

ProvenienzforschungFührung

4 Euro + Eintritt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Auch Kunstwerke haben eine Art Biografie. Diese Herkunftsgeschichten zu rekonstruieren ist die Aufgabe der Provenienzforschung. Im Fokus stehen dabei solche Werke, die vor 1945 entstanden sind und zugleich so genannte Provenienzlücken in den Jahren 1933 bis 1945 aufweisen, um ausschließen zu können, dass es sich um sogenannte NS-Raubkunst handelt. Im Kunstforum Ostdeutsche Galerie widmet sich Natascha Mazur M.A. diesem Bereich. Sie untersucht, wo überall sich die Werke befunden haben, bevor sie in die Sammlung kamen.

Beim Rundgang durch die Dauerausstellung des Museums gibt die spezialisierte Kunsthistorikerin Einblick in ihr spannendes Forschungsgebiet. Für rund ein Viertel der ausgestellten Werke in der Dauerausstellung ist ihre Herkunftsgeschichte aufgeschlüsselt und in der Bildbeschriftung festgehalten. Natascha Mazur stellt eine Auswahl davon vor.

Weitere Veranstaltungen am Tag der Provenienzforschung finden Sie auf der Website des Arbeitskreises Provenienzforschung.

Do. 10.4.
18:30 - 19:30

Peter Dorn - auf den Punkt gebracht

Gespräch mit Künstlerin Astrid Schröder

 

AusstellungFührung

4 Euro + Eintritt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Der Installationskünstler und Grafiker Peter Dorn (1938–2024) kam nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Tschechoslowakei nach Regensburg. Indem er Alltagsmaterialien neu anordnete und künstlerisch strukturierte, gewann er ihnen ein unerwartetes Erscheinungsbild ab. 30 Jahre lang arbeiteten Peter Dorn und Astrid Schröder Seite an Seite. In der Ausstellung "Hier und Jetzt" übernahm die Künstlerin den Aufbau von Peter Dorns Installation „Linea“. Zuletzt hatte sie diese gemeinsam mit ihrem Mann errichtet, der am 16. Februar letzten Jahres verstorben ist.

Neun Lösungsvorschläge für eine neue Ummantelung der Säuleninstallation mit unterschiedlichen Materialien

IDEEN ZUM NEUEN MATERIAL FÜR DIE ROTEN SÄULEN AM KOG

Prägend für das Kunstwerk von Magdalena Jetelová am Museumseingang ist der Teppich, der als weiches Material mit der stützenden Funktion der Säulen im Widerspruch steht. Die Installation konzipierte die Trägerin des Lovis-Corinth-Preises 2006 ursprünglich nur für die Laufzeit ihrer damaligen Ausstellung. Danach blieb das Kunstwerk als Leihgabe im KOG, 2011 wurde es angekauft udn ist seither zum Wahrzeichen des Museums geworden. Nun besteht der Wunsch, ein anderes witterungsfestes Material zu finden, das zugleich der Botschaft und Ästhetik des Kunstwerks gerecht wird.

Studierende der Fakultät Bauingenieurwesen an der OTH Regensburg machten sich im Rahmen eines Seminars Gedanken zu einer neuen Oberflächengestaltung der roten Säulen. Unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Charlotte Thiel und Prof. Dipl.-Ing. Florian Weininger hatten sie nach geeignetem Material gesucht, dass den kurzlebigen Teppich ersetzen könnte. Das Hauptanliegen dabei war es, die inhaltliche Aussage des Kunstwerks zu wahren, die auf der optischen und haptischen Wirkung des weichen Teppichs sowie seinem Rotton begründet ist. Nun werden die Unsetzungsmöglichkeiten in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Magdalena Jetelová geprüft.

Ein kurzer Film stellt das OTH-Projekt vor. Klicken Sie auf den Button, um das Video abzuspielen. Aus Datenschutzgründen ist es auf einer gesonderten Seite hinterlegt.

Zum Film

 

Taktiles Kindermuseumsbuch „Mit Madita Kunst begreifen“

„Hallo, ich bin Madita und ich liebe Kunst!“So begrüßt die Katze Madita über eine ertastbare Hörstation auf der ersten Seite des Buches die Kinder. Mithilfe eines roten Fadens und im Dialog mit ihrem Museumsfreund Koggi bringt sie ihre Zuhörer schnurrend und miauend zu einem Gemälde des Künstlers Carl Georg Schumacher, das im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg ausgestellt ist. Leihen Sie sich das Buch an der Museumskasse aus zum Ausprobieren!

Dem Kinderbuch gelingt es, mithilfe der Technologie des 3D-Drucks, Duftpapier und Audiodateien ein Kunsterlebnis zum Fühlen, Riechen und Hören zu schaffen. Diese multisensorische Herangehensweise bildet den Auftakt für ein neues, inklusives Vermittlungsformat für Kinder in Museen. Es ermöglicht ein vertieftes Lernen, welches besonders an die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen der Sinneswahrnehmung angepasst ist.

Mit blinden und sehbehinderten Menschen, Museumspädagoginnen am KOG, Künstlern und Sylvia Goldbach von TAKTILES hat Gaby Eisenhut, fachliche Leiterin des Medienzentrums Regensburger Land, das taktile Buch für Kinder entwickelt. Nun wurde es zusammen mit einem weiteren didaktischen Multimedia-Produkt des Medienzentrums Regensburger Land mit dem Comenius Edu-Media-Award 2023 ausgezeichnet. Verena Bentele, Präsidentin des VdK Deutschland, wird Patin für das neue taktile Kindermuseumsbuch.

Dame mit Audioguide vor dem Gemälde "Akte am Strand" von Arthur Aron Segal
Dame mit Audioguide vor dem Gemälde "Akte am Strand" von Arthur Aron Sega Foto: Kunstforum Ostdeutsche Galerie / Gabriela Kašková

AUDIOGUIDE ZU HIGHLIGHTS DER DAUERAUSSTELLUNG

QR-Code einscannen und los geht's! Den Audioguide zur Dauerausstellung können Sie unkompliziert und kostenlos mit Ihrem Smartphone nutzen. An fünfzehn Stationen erfahren Sie die Geschichte ausgewählter Kunstwerke. Mit dabei sind die Highlights der Sammlung – darunter Katharina Sieverdings „Kontinentalkern XXXV“, Oskar Kokoschkas „Prag“, Max Pechsteins „Blauer Tag“ oder Alexander Kanoldts „Stillleben I“.

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Sie können aussuchen, wofür Sie spenden möchten:

  • Ausstellung „Bernhard Heisig und Breslau“ (24.5. – 14.9.2025)
  • Ausstellung „Lovis Corinth – Bildrausch“ (24.10.2025 – 18.1.2026)
  • Bildung und Vermittlung
  • Allgemeine Museumsarbeit

Ihre Spenden können Sie uns als Überweisung zukommen lassen.

Kontoinhaber: Stiftung Kunstforum Ostdeutsche Galerie
IBAN: DE 95 7505 0000 0000 101790
BIC: BYLADEM1RBG
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