• Kunstforum Ostdeutsche Galerie

    Das KOG hat geöffnet Di-So 10-17 Uhr, Do bis 20 Uhr | Pfingsmontag geöffnet! Zu den Öffnungszeiten an Feiertagen

Zugänglichkeit der Dauerausstellung

Während der Baumaßnahme am so genannten Grafiktrakt des Kunstforums Ostdeutsche Galerie müssen wenige angrenzende Kabinette der Dauerausstellung geschlossen bleiben. Die Highlights aus diesem Bereich finden Sie in einem neu eingerichteten Ausstellungssaal im Erdgeschoss sowie an anderen Orten in der Schausammlung.

Straßenbahn in Prag, Gemälde von Rudolf Alois Watznauer aus dem Jahr 1925

Ein kunstmuseum mit besonderem Fokus

Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie ist ein Kunstmuseum mit einer herausragenden Sammlung und einem einzigartigen Fokus. Dieser liegt auf dem Kunstgeschehen im östlichen Europa. Auf den Spuren der deutschen KünstlerInnen, die hier früher lebten und wirkten, kann man in die Kunstgeschichte eintauchen und die Kunstgeschichten hinter den Werken entdecken. Die Dauerausstellung bietet eine solche Reise durch die Zeit und an verschiedene historische Orte. Wechselnde Ausstellungen lenken den Blick auch auf die heutige Kunst in Ostmitteleuropa und gehen aktuellen Fragestellungen nach.

Mehr zum Museum

Programm

So. 11.6.
14:00 - 15:00

Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt

Führung mit Gebärdendolmetscherin

AusstellungFührungInklusiv

3 Euro, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.

So. 11.6.
15:00 - 16:00

Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt

Führung mit Elke Salzinger M.A., Kunsthistorikerin

AusstellungFührung

3 Euro + Eintritt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.

Mi. 14.6.
13:00 - 13:30

Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt

Mittagspause im Museum. Kurzführung

AusstellungFührung

Teilnahme kostenlos, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.

Sa. 17.6.
11:00 - 12:00

Auf Emils Spuren durch die Welt

Mitmachführung für Groß und Klein mit Karla Volpert, Museumspädagogin

 

AusstellungFührungKinder und Erwachsene

Dauer: 1 Stunde
Kinder frei, Erwachsene 3 Euro + Eintritt
für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Amsterdam, Berlin, Prag, aber auch Tokio und New York – Emil Orlik hat viele Orte besucht. Überall zeichnete er die Menschen, die er getroffen hat, aber auch Häuser und Landschaften. Auf seinen Spuren machen wir uns auf zu einer kleinen Rundreise durch die Ausstellung. Kinder wie Erwachsene können sich auf eine kurzweilige Führung mit Suchspielen und Rätseln freuen.

So. 18.6.
15:00 - 16:00

Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt

Führung mit Elke Salzinger M.A., Kunsthistorikerin

AusstellungFührung

3 Euro + Eintritt

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.

Di. 20.6.
18:00 - 20:20

Der Kleine Donaukrieg

Lesung und Diskussion mit Pavol Rankov

Lesung

Teilnahme frei

Moderation: Prof. Mirja Lecke, PhDr. Renáta Pavlova, PhD. und Thomas Zehender

In Kooperation mit dem Slowakischen Literaturzentrum (Bratislava), dem Institut  für Slavistik an der Universität Regensburg und dem danube books Verlag.

Die Lesung findet mit der freundlichen Unterstützung des Generalkonsulats der Slowakischen Republik in München statt.

Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


„Das hier ist Krieg. Blut, Schmerz, Tod. Keine Inspiration.“ In seiner scharfsinnigen politischen Dystopie entwirft Pavol Rankov die Vision eines chaotischen Kriegskonflikts im slowakisch-ungarischen Grenzgebiet. Im fiktiven Kleinen Donaukrieg verläuft die Front zwischen den ehemaligen Nachbarn, Freunden und Verwandten. Hier stehen sich Mitglieder der slowakischen Heimwehr und die großungarischen Separatisten feindlich gegenüber; auf dem Kriegsfeld mischen Freiwillige aus Tschechien, kirchliche Autoritäten und Angehörige einer Roma-Guerilla-Gruppe mit, während die UNO-Friedenstruppen und die NATO-Streitkräfte gemeinsam mit dem überforderten Verwaltungsapparat der Europäischen Union eher tatenlos zusehen. Dagegen sind die Protagonisten des Romans – ein einfacher Metzger, eine frühere Olympia-Sportlerin, ein Franziskaner-Pater – plötzlich gefordert, Partei zu ergreifen und eine Entscheidung zu treffen. Will man das eigene Leben in Gefahr bringen oder beteiligt man sich aktiv am Töten?

In Form eines literarischen Mosaiks liest sich dieser politische Thriller aus einer möglichen Gegenwart wie ein Kommentar zu den jüngsten bewaffneten Auseinandersetzungen in Europa, den ethnisch oder religiös motivierten Bürgerkriegen und den Mechanismen ihrer medialen Verbreitung im Internet, Geschichtsklitterung und Desinformation inklusive.

Café Orlik in der Ausstellung "Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt""
Café Orlik in der Ausstellung "Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt", Foto: KOG / Gabriela Kašková

Einladung ins Café Orlik

„O diese Blätterkipferln! Mein Herz thut hörbar hüpferln,“ lobt Emil Orlik das schmackhafte Gebäck im Wiener Café Schrangl auf seinem Gruß an Max Lehrs. Auch in unserem Café Orlik gibt es leckere Schokocroissants und einen vorzüglichen Nusskuchen von der Bäckerei Freisleben. Lassen Sie sich in unserer Kaffeehausecke wie zu Orliks Zeiten inspirieren und schreiben Sie wie der Künstler ebenfalls Karten an Ihre Freunde. Wer lieber digital unterwegs ist, kann sich mit dem schicken Kellner von Orliks Karte fotografieren und Selfies posten.
Unser herzlicher Dank geht an alle, die uns beim Gestalten der Kaffeehausatmosphäre unterstützt haben: an das Theater Regensburg für die stilvollen Möbel aus ihrem Fundus, an die Bäckerei Freisleben für den Kuchen und an das Freiluftmuseum Oberpfalz für den malerischen Retro-Briefkasten, der auf Ihre Post wartet.

Dame mit Audioguide vor dem Gemälde "Akte am Strand" von Arthur Aron Segal
Dame mit Audioguide vor dem Gemälde "Akte am Strand" von Arthur Aron Sega Foto: Kunstforum Ostdeutsche Galerie / Gabriela Kašková

AUDIOGUIDE ZU HIGHLIGHTS DER DAUERAUSSTELLUNG

QR-Code einscannen und los geht's! Den Audioguide zur Dauerausstellung können Sie unkompliziert und kostenlos mit Ihrem Smartphone nutzen. An fünfzehn Stationen erfahren Sie die Geschichte ausgewählter Kunstwerke. Mit dabei sind die Highlights der Sammlung – darunter Katharina Sieverdings „Kontinentalkern XXXV“, Oskar Kokoschkas „Prag“, Max Pechsteins „Blauer Tag“ oder Alexander Kanoldts „Stillleben I“.

Mehr erfahren

Krištof Kintera, Paradise Now, 2009 © Krištof Kintera Magdalena Jetelová, Venceremos / Sale, 2006 © Magdalena Jetelová, Foto: Uwe Moosburger

Film zur Ausstellung "Grenzen in der Kunst. Tschechische Kunst in drei Generationen"

Toyen, Magdalena Jetelová und Krištof Kintera – als VertreterInnen von drei Künstler-Genrationen prägen und prägten sie über ein Jahrhundert die tschechische Kunst. Unter dem Motto „Grenzen in der Kunst“ präsentierte die gleichnamige Ausstellung (22. Mai bis 15. August 2021) im KOG zum ersten Mal alle drei unter einem Dach. Welche Rolle die verschiedenen Aspekte von „Grenzen“ und „Grenzüberschreitungen“ in der Kunst von Toyen, Magdalena Jetelová und Krištof Kintera spielt, veranschaulicht der Film, der anlässlich der Ausstellung entstanden ist. Sie finden den Ausstellungsfilm zusammen mit einem Textbeitrag im Blog des wissenschaftlichen Portals Copernico, das sich auf die Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa spezialisiert.

Mit freundlicher Unterstützung von