Zugänglichkeit der Dauerausstellung
Während der Baumaßnahme am so genannten Grafiktrakt des Kunstforums Ostdeutsche Galerie müssen wenige angrenzende Kabinette der Dauerausstellung geschlossen bleiben. Die Highlights aus diesem Bereich finden Sie in einem neu eingerichteten Ausstellungssaal im Erdgeschoss sowie an anderen Orten in der Schausammlung.
Programm
14:00 - 15:00
Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt
3 Euro, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt
Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.
15:00 - 16:00
Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt
3 Euro + Eintritt
Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.
13:00 - 13:30
Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt
Teilnahme kostenlos, Eintritt 6 Euro / 4 Euro ermäßigt
Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.
11:00 - 12:00
Auf Emils Spuren durch die Welt
Dauer: 1 Stunde
Kinder frei, Erwachsene 3 Euro + Eintritt
für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
Amsterdam, Berlin, Prag, aber auch Tokio und New York – Emil Orlik hat viele Orte besucht. Überall zeichnete er die Menschen, die er getroffen hat, aber auch Häuser und Landschaften. Auf seinen Spuren machen wir uns auf zu einer kleinen Rundreise durch die Ausstellung. Kinder wie Erwachsene können sich auf eine kurzweilige Führung mit Suchspielen und Rätseln freuen.
15:00 - 16:00
Emil Orlik an Max Lehrs. Künstlerpost aus aller Welt
3 Euro + Eintritt
Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
Rund 440 Briefe und Postkarten schickte Emil Orlik zwischen 1898 und 1930 an Max Lehrs, den Direktor des Berliner und später des Dresdner Kupferstichkabinetts. Heute befindet sich dieses umfangreiche Konvolut in der Grafischen Sammlung im KOG. Seine Schreiben an den befreundeten Kunsthistoriker begleitete Orlik zumeist mit farbigen Zeichnungen. Gelegentlich finden sich auch Proben von seinen druckgrafischen Arbeiten. Die bislang überwiegend unpubliziert gebliebenen Schriftstücke bieten einen spannenden Einblick in die Lebenswelt des Künstlers und dessen zahlreiche Reisen. Die Ausstellung führt Orliks künstlerisches Schaffen vor dem Hintergrund des einzigartigen Briefwechsels vor Augen.
18:00 - 20:20
Der Kleine Donaukrieg
Teilnahme frei
Moderation: Prof. Mirja Lecke, PhDr. Renáta Pavlova, PhD. und Thomas Zehender
In Kooperation mit dem Slowakischen Literaturzentrum (Bratislava), dem Institut für Slavistik an der Universität Regensburg und dem danube books Verlag.
Die Lesung findet mit der freundlichen Unterstützung des Generalkonsulats der Slowakischen Republik in München statt.
Anmelden können Sie sich über den Anmeldebutton weiter unten oder unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).
„Das hier ist Krieg. Blut, Schmerz, Tod. Keine Inspiration.“ In seiner scharfsinnigen politischen Dystopie entwirft Pavol Rankov die Vision eines chaotischen Kriegskonflikts im slowakisch-ungarischen Grenzgebiet. Im fiktiven Kleinen Donaukrieg verläuft die Front zwischen den ehemaligen Nachbarn, Freunden und Verwandten. Hier stehen sich Mitglieder der slowakischen Heimwehr und die großungarischen Separatisten feindlich gegenüber; auf dem Kriegsfeld mischen Freiwillige aus Tschechien, kirchliche Autoritäten und Angehörige einer Roma-Guerilla-Gruppe mit, während die UNO-Friedenstruppen und die NATO-Streitkräfte gemeinsam mit dem überforderten Verwaltungsapparat der Europäischen Union eher tatenlos zusehen. Dagegen sind die Protagonisten des Romans – ein einfacher Metzger, eine frühere Olympia-Sportlerin, ein Franziskaner-Pater – plötzlich gefordert, Partei zu ergreifen und eine Entscheidung zu treffen. Will man das eigene Leben in Gefahr bringen oder beteiligt man sich aktiv am Töten?
In Form eines literarischen Mosaiks liest sich dieser politische Thriller aus einer möglichen Gegenwart wie ein Kommentar zu den jüngsten bewaffneten Auseinandersetzungen in Europa, den ethnisch oder religiös motivierten Bürgerkriegen und den Mechanismen ihrer medialen Verbreitung im Internet, Geschichtsklitterung und Desinformation inklusive.

BRENNT DAS HAUS EUROPA?
Peter Weibel (Odessa 1944 - 2023 Karlsruhe)
Brennt das Haus Europa? 2020
Gesägte Siebdruckplatten, Farbe

Film zur Ausstellung "Grenzen in der Kunst. Tschechische Kunst in drei Generationen"
Toyen, Magdalena Jetelová und Krištof Kintera – als VertreterInnen von drei Künstler-Genrationen prägen und prägten sie über ein Jahrhundert die tschechische Kunst. Unter dem Motto „Grenzen in der Kunst“ präsentierte die gleichnamige Ausstellung (22. Mai bis 15. August 2021) im KOG zum ersten Mal alle drei unter einem Dach. Welche Rolle die verschiedenen Aspekte von „Grenzen“ und „Grenzüberschreitungen“ in der Kunst von Toyen, Magdalena Jetelová und Krištof Kintera spielt, veranschaulicht der Film, der anlässlich der Ausstellung entstanden ist. Sie finden den Ausstellungsfilm zusammen mit einem Textbeitrag im Blog des wissenschaftlichen Portals Copernico, das sich auf die Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa spezialisiert.