Skulpturenpark

Zwischen Stadt und Stadtpark

Rot und Blau leuchtet das „Eckzeichen“ (1983) von Otto Herbert Hajek am Straßenrand und zeigt Richtung Museumseingang. Die vier Meter hohe Plastik mit pfeilartigen Dreiecken aus Hajeks Serie „Stadtzeichen“ stellt symbolisch eine Verbindung zwischen Stadt und Museum her. Das helle Rot kehrt in der markanten Säuleninstallation am Eingangsportal wieder. Das Kunstwerk hat Magdalena Jetelová 2006 für den Jugendstilbau entworfen. Hajeks „Eckzeichen“ ist zugleich überdimensionaler Wegweiser zum Skulpturenpark: Am Vorplatz des Museums und im anliegenden Stadtpark sind Dreizehn Plastiken und Skulpturen zu sehen.

 

Kunst im Grünen

Neben Jetelovás Säuleninstallation gibt es ein weiteres Kunstwerk, das für die Fassade des Museums entstanden ist: Die abstrakte Wandplastik „Montana III“ von Bernhard Heiliger fand kurz nach der Museumseröffnung Anfang der 1970er Jahre ihren Platz über dem Eingang im Stadtpark. In den nächsten Jahrzehnten wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtgartenamt weitere Kunstwerke in die Grünflächen eingebunden. So begegnet man als ParkbesucherIn an einer Wegkreuzung Waldemar Grzimeks Bronzeplastik „Bedrohter II“ (1970). Die Figur in realistischer, wenn auch verzerrter Darstellung, zeigt die Schutzlosigkeit des nackten Körpers. Im Kontrast dazu steht die weiße Stele von Ben Muthofer. Die einige Meter hohe Faltplastik setzt sich überwiegend aus dreieckigen Flächen zusammen. Neuster Zuwachs der Freiluft-Ausstellung ist die „Teilung“ (1988) von Walter Grill. Die Zusammenstellung von mehreren halbrunden Elementen aus Granit wurde 2015 im Nordosten des Parks aufgestellt.

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