Käthe Kollwitz

Akt im Fokus

24. August bis 3. November 2013

Käthe Kollwitz (Königsberg/Preußen 1867–1945 Moritzburg bei Dresden) ist für ihre Auseinandersetzung mit existentiellen Themen wie Krieg, Tod und Armut bekannt. Die Ausstellung im KOG widmete sich hingegen einer bislang wenig behandelten Facette in ihrem Schaffen: dem Akt. 

Neben Papierarbeiten und zwei Plastiken von Kollwitz aus den eigenen Beständen des Kunstforums illustrierten Werke ihrer Zeitgenossen Max Klinger, Ernst Barlach, Lovis Corinth, Clara Siewert, Emil Nolde, Erich Heckel, Otto Mueller und Max Pechstein den breiteren Kontext der Aktdarstellung.

Für die Ausstellung konnten wertvolle Leihgaben aus dem Käthe Kollwitz Museum Köln, dem Käthe-Kollwitz-Museum Berlin, dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, der Akademie der Künste Berlin, den Kupferstichkabinetten in Berlin, Dresden, München und Stuttgart, und aus Privatsammlungen gewonnen werden. Manche der zusammengehörigen Skizzen und druckgrafischen Blätter wurden so zum ersten Mal gemeinsam präsentiert.

Zwei stehende Frauen, Zeichnung von Käthe Kollwitz aus dem Jahr 1919
Käthe Kollwitz, Zwei stehende Frauen, 1919

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