Venceremos/Sale, Installation von Magdalena Jetelová aus dem Jahr 2006
Magdalena Jetelová, Venceremos/Sale, 2006, © Magdalena Jetelová, Foto: © Studio Zink Fotografen

Herzlich willkommen im Kunst-Forum Ostdeutsche Galerie.

Das Kunst-Forum ist ein Museum.

Die Abkürzung für Kunst-Forum Ostdeutsche Galerie ist KOG.

 

Im KOG sehen Sie verschiedene Kunst-Werke.

Das sind vor allem:

Straßenbahn in Prag, Gemälde von Rudolf Alois Watznauer aus dem Jahr 1925
  • Gemälde

Damit sind Bilder gemeint, die auf Leinwand gemalt sind.

Leinwand ist Stoff, auf den man Bilder malen kann.

Elefant, Skulptur von Joachim Utech aus dem Jahr 1956
  • Skulpturen

Skulpturen sind Figuren.

Zum Beispiel aus Holz oder aus Stein.

Dünen und Mole, Druckgrafik von Karl Schmidt-Rottluff aus dem Jahr 1917
  • Papier-Arbeiten

Damit sind zum Beispiel Zeichnungen gemeint.

Aber auch Bilder, die auf Papier gedruckt sind.

Wann hat das Museum geöffnet?

Öffnungs-Zeiten

An diesen Tagen ist das Museum von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet:

  • Dienstag
  • Mittwoch
  • Freitag
  • Samstag
  • Sonntag
  • und wenn am Donnerstag ein Feier-Tag ist

Ist am Donnerstag kein Feier-Tag?

Dann ist das Museum von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.

 

Öffnungs-Zeiten an Feier-Tagen

An diesen Feier-Tagen ist das Museum geschlossen:

  • Neujahr am 1. Januar
  • Kar-Freitag

Kar-Freitag ist der Freitag vor Ostern.

  • am 1. Mai
  • Allerheiligen am 1. November
  • Weihnachten am 24. und 25. Dezember
  • Silvester am 31. Dezember

An allen anderen Feier-Tagen haben wir geöffnet.

Zum Beispiel:

  • Oster-Montag
  • Pfingst-Montag

Auch wenn der Feier-Tag an einem Montag ist haben wir geöffnet.


Wo ist das Museum

Das ist die Adresse von unserem Museum
 

Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Dr.-Johann-Maier-Str. 5

93049 Regensburg

 

Das Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie

ist im Stadt-Park Regensburg.

Der Stadt-Park liegt am Rand von der Regensburger Altstadt.

Vom Dom aus braucht man etwa 15 Minuten zu Fuß.

15 Minuten ist eine Viertel-Stunde.

 

Auf der Karte von Google Maps kann man das genau sehen.

Die Karte öffnet sich, wenn man auf das Bild von der Karte klickt.

Karte von Google maps mit dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Die Karte ist mit Google Maps verlinkt. Wenn Sie diese anklicken, werden Sie auf www.google.com weitergeleitet.

Google Maps ist eine Internet-Seite.

Dort kann man sich Land-Karten anschauen.

Und sich einen Weg beschreiben lassen.


Wie komme ich ins Museum?

So kommt man hin

1. Anreise mit dem Zug

Man startet am Haupt-Bahnhof.

Zu Fuß braucht man etwa 20 Minuten.

Den genauen Weg sieht man auf der Karte von Google Maps.

Klicken Sie dafür auf diesen Link:

Weg vom Bahnhof zum Museum

Man kann auch mit dem Bus fahren.

Dann braucht man etwa 10 Minuten.

Man startet an der Halte-Stelle Haupt-Bahnhof.

Dort kann man diese beiden Bus-Linien nehmen:

  • Linie 6 Richtung Roter-Brach-Weg
  • Linie 11 Richtung Wernerwerkstraße

An der Halte-Stelle Ost-Deutsche Galerie

steigt man aus.

2. Anreise mit dem Auto

Mit dem Auto fährt man auf der A 93.

Man verlässt die Auto-Bahn an der Ausfahrt:

Regensburg - Prüfening

oder

Regensburg - West

Dann folgt man den Schildern Richtung Stadt-Mitte.

Am besten nutzt man hier ein Navigations-Gerät für das Auto.

Dort sieht man den genauen Weg auf der Karte.

Auch Park-Plätze kann man auf der Karte sehen.

Wenn Sie auf diesen Link klicken, können Sie die Karte auch ansehen:

Hyperlink


Eintrittspreise

Das sind die Eintritts-Preise im Museum

Erwachsene: 6 Euro

Ermäßigungs-Berechtigte: 4 Euro

Wer bekommt einen ermäßigten Eintritt?

Das steht weiter unten auf dieser Internet-Seite.

Kinder bis 12 Jahre: Freier Eintritt

Familien: 12 Euro

Eine Familien-Karte gilt für:

2 Erwachsene und Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre.

 

Jahres-Karten

Damit kann man das ganze Jahr in das Kunst-Forum gehen.

Karte

Preis

Jahres-Karte

35 Euro

Jahres-Karte ermäßigt

25 Euro

Jahres-Karte für Familien

50 Euro

 

Wer bekommt einen ermäßigten Eintritt?

Ermäßigter Eintritt bedeutet:

Man muss weniger Geld für den Besuch im Museum zahlen.

Diese Personen bekommen

einen ermäßigten Eintritt:

  • Schülerinnen und Schüler
  • Menschen die ein Studium machen
  • Menschen die eine Ausbildung machen
  • Menschen die einen Bundes-Freiwilligen-Dienst machen

Wer im Bundes-Freiwilligen-Dienst ist,

hilft zum Beispiel anderen Menschen.

Zum Beispiel Menschen mit Behinderung.

Oder Menschen die aus einem anderen Land kommen.

  • Menschen mit der Bayerischen Ehren-Amts-Karte

Die bayerische Ehren-Amts-Karte bekommen Menschen,

die ein Ehren-Amt machen.

Ein Ehren-Amt ist eine Arbeit,

für die man kein Geld bekommt.

Zum Beispiel wenn man älteren Menschen beim Einkaufen hilft.

  • Menschen mit Schwer-Behinderung

Das sind zum Beispiel Menschen, die einen Roll-Stuhl brauchen.

  • Rentnerinnen und Rentner
  • Menschen die Sozial-Hilfe oder Versorgungs-Hilfe bekommen

Das sind Hilfen mit Geld.

Das Geld bekommt man von einem Amt.

Aber nur wenn man selbst nicht genug Geld zum Leben hat.

  • Gruppen ab 10 Personen

 

Wer bekommt freien Eintritt?

  • Freunde und Förderer vom Kunst-Forum

Freunde und Förderer sind Menschen,

die das Museum unterstützen.

Zum Beispiel mit Geld.

  • Menschen die Kunst-Geschichte und Kunst-Erziehung an

der Universität in Regensburg studieren

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von

der Universität Regensburg


Barriere-Freiheit

Das Kunst-Forum hat einige Informationen für

Besucherinnen und Besucher mit eingeschränkter Mobilität.

So kann man den Besuch im Kunst-Forum besser planen.

Mit eingeschränkter Mobilität

sind zum Beispiel Menschen mit einem Roll-Stuhl gemeint.

 

Bei Fragen vor Ort helfen

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Man findet sie an der Kasse beim Eingang.

Kontakt
0941 297140
info@kog-regensburg.de

Eingang zum Kunst-Forum

Der Eingang ins Kunst-Forum ist ebenerdig.

Das heißt:

Es gibt keine Treppe.

Vom Eingang aus kommt man in alle Räume

der Sonder-Ausstellungen.

Es gibt auch eine Toilette.

Die Toilette ist barrierefrei.

Sie ist im Erd-Geschoss.

In den 1. Stock kommt man über eine Treppe.

Informationen zur Bau-Stelle

Seit September 2022 wird im Kunst-Forum gebaut.

Der Fahr-Stuhl funktioniert in dieser Zeit nicht.

Deshalb kann man die Dauer-Ausstellung im 1. Stock nicht besuchen.

Wenn man einen Roll-Stuhl hat.

Man kann nur die Treppe benutzen.

Das Kunst-Forum hatte aber eine Idee.

 

Ein paar Werke aus der Dauer-Ausstellung

kann man im Erd-Geschoss anschauen.

Dort gibt es einen besonderen Raum dafür.

Das Thema der dort gezeigten Werke ist:

Die Zeit der 1920er Jahre.

Die Bilder sind also ungefähr 100 Jahre alt.

Und zeigen bekannte Bilder von damals.

Möglichkeiten zum Sitzen

In allen Räumen der Ausstellungen gibt es Sitz-Bänke.

Man kann sich auch mobile Sitz-Hocker ausleihen.

Diese Hocker kann man tragen.

Und überall hinstellen, wo man sitzen möchte.

Man kann sie im Erd-Geschoss ausleihen.

Oder an der Kasse nachfragen.

Parken

Es gibt keinen eigenen Park-Platz beim Kunst-Forum.

Man muss sich einen Park-Platz

in der Nähe suchen.

Oder:

Man fragt vorher das Kunst-Forum.

Dann bekommt man Hilfe beim Parken.


Barrierefreies Programm

Im Museum gibt es unterschiedliche Führungen.

Für blinde oder sehbehinderte Menschen gibt es spezielle Führungen.

Für Menschen, die nicht gut hören auch. Das sind die Führungen in Gebärdensprache.

Hier finden Sie die Termine:

Sa. 4.5.
11:00 - 15:00

Große Fußwaschende. Plastik auf dem Museumsvorplatz erkunden

Für sehbehinderte, blinde sowie sehende Interessierte ab 10 Jahren

 

SkulpturenparkWorkshopBarrierefreiKinder und Erwachsene

Teilnahme kostenlos

Kursleiterinnen: Tamara Hoyer M.A. und Katharina Lidl M.A.

Bitte bringen Sie nach Wunsch eine Brotzeit mit.

Anmeldung bitte unter 0941 29 714 20 (Di bis So 10-17 Uhr).


Am Museumsvorplatz sowie im anliegenden Stadtpark finden sich Plastiken und Skulpturen aus der Sammlung des KOG. Sie bilden eine kleine Ausstellung unter freiem Himmel. Bei diesem Workshop laden wir Sie und Euch ein, eine dieser Plastiken kennenzulernen. Es ist die „Große Fußwaschende“ von Herbert Volwahsen. Die Figur steht rechts vom Museumseingang in einem kleinen Brunnen. Für den Workshop lassen wir das Wasser zeitweise ab, so dass die Plastik gut zugänglich ist.

Im ersten Teil des Workshops erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mehr über den Künstler Herbert Volwahsen und sein Kunstwerk. Der Mensch und seine Beziehung zu anderen ist das Hauptthema des Künstlers. Seine Figuren sind in ihrer Form auf das Nötigste reduziert und in die Länge gezogen. So auch die 220 m hohe „Große Fußwaschende“ aus dem Jahr 1965. Die Pose der Frau lässt sich gut ertasten. Um verschiedene Körperposen wird es auch im praktischen Teil des Workshops gehen. Jeder bekommt eine vorgefertigte Drahtfigur. An dem beweglichen Modell kann man verschiedene Posen ausprobieren, bevor man sich auf eine festlegt. Mit Gipsbinden und Pappmaschee wird anschließend die Körpermasse hinzugefügt und ausmodelliert.


Der Workshop ist Teil eines Projekts und wird gefördert durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

Was gibt es im Museum zu sehen

Das Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie

ist ein Museum.

Im Museum gibt es eine große Sammlung von Kunst-Werken.

Viele Kunst-Werke kann man in der Dauer-Ausstellung anschauen.

Sie ist im 1. Stock vom Museum.

Dauer-Ausstellung heißt:

Die Ausstellung kann man mehrere Jahre besuchen.

 

Die meisten Kunst-Werke gehören dem Museum.

Das Museum hat sie also gekauft.

Oder jemand hat sie dem Museum geschenkt.

Sie gehören nun zur Sammlung vom Museum.

Das Museum hat verschiedene wichtige Aufgaben.

Zum Beispiel:

  • Kunst-Werke sammeln
  • Kunst-Werke ausstellen
  • Wissen über Kunst vermitteln

Ein anderes Wort für vermitteln ist weitergeben.

 

Das Museum sammelt alte und neue Kunst-Werke.

Die neusten Kunst-Werke sind erst wenige Jahre alt.

Die alten Kunst-Werke stammen aus dem

19. und 20. Jahr-Hundert.

Manche sind also fast 200 Jahre alt.

 

Im Museum gibt es verschiedene Kunst-Werke.

Zum Beispiel:

  • Etwa 2 Tausend Gemälde

Damit sind Bilder gemeint, die auf Leinwand gemalt sind.

Lein-Wand ist Stoff, auf den man Bilder malen kann.

  • Etwa 500 Skulpturen

Skulpturen sind so etwas wie Statuen.

Man macht sie zum Beispiel aus Stein oder Metall.

  • Etwa 40 Tausend Papier-Arbeiten

Damit sind zum Beispiel Zeichnungen gemeint.

Aber auch Bilder, die auf Papier gedruckt sind.

Was sieht man in der Dauer-Ausstellung

In der Dauer-Ausstellung vom Museum sieht man

Gemälde und Skulpturen.

Der Name von der Dauer-Ausstellung ist:

Woher kommen wir, wohin gehen wir?

Die Kunst-Werke in der Dauer-Ausstellung kommen aus Ost-Europa.

Die Künstlerinnen und Künstler

sind dort geboren.

Oder haben dort gelebt und gearbeitet.

Man erfährt viel über die Geschichte.

Und über die Kunst in Ost-Europa.

 

In der Dauer-Ausstellung gibt es mehrere Räume.

Jeder Raum hat ein bestimmtes Thema.

In jedem kann man andere Orte in Ost-Europa sehen.

Und Kunst-Werke aus diesen Orten.

 

Ein Raum zeigt Kunst-Werke aus Prag.

Das ist die Haupt-Stadt vom Land Tschechien.

Prag war eine sehr wichtige Stadt für deutsche Kunst.

 

In einem anderen Raum sieht man Kunst-Werke aus

Danzig und Königsberg.

Heute heißt Danzig Gdańsk und gehört zu Polen.

Königsberg heißt heute Kaliningrad und gehört zu Russland.

Beide Städte sind an der Ost-See.

Und nicht weit voneinander entfernt.

 

Steht man in den Räumen von der Ausstellung?

Dann macht man eine kleine Reise.

In Gedanken ist man dann in dem Ort von den Kunst-Werken.

Man kann sich gut vorstellen, wie es dort aussieht.

 

Viele Künstlerinnen und Künstler haben auch bei Reisen gemalt.

Sie haben Urlaub gemacht.

Und alles gemalt, was sie gesehen haben.

Zum Beispiel:

  • Bilder von der Ost-See
  • Bilder vom Mittel-Meer

Wechselnde Ausstellungen

Im Museum gibt es aber nicht nur

die Dauer-Ausstellung.

Alle 3 Monate gibt es eine neue Ausstellung.

Die Ausstellungen haben immer

ein anderes Thema.

Oder zeigen Kunst-Werke von bestimmten Künstlerinnen und Künstlern.

Diese Person steht dann im Mittel-Punkt der Ausstellung.


Kunst im Park

Nicht nur im Museum gibt es Kunst-Werke.

Auch draußen kann man sich Kunst anschauen.

Vor dem Museum stehen 5 Skulpturen.

Skulpturen sind zum Beispiel Figuren.

Die Figuren sind zum Beispiel aus Metall.

Die Skulpturen im Park sind wetterfest.

Das heißt:

Sie können auch bei schlechtem Wetter nicht kaputt gehen.

 

Die erste Skulptur sieht man direkt an der Straße.

Sie begrüßt einen auf dem Weg zum Museum.

Der Name von der Skulptur ist Eck-Zeichen.

Der Künstler heißt Otto Herbert Hajek.

Hajek spricht man Hei-Jeck.

Er hat die Skulptur im Jahr 1983 gemacht.

Das war vor ungefähr 40 Jahren.

Die Skulptur ist aus roten und blauen Formen.

Die Formen sehen aus wie Pfeile.

Der Künstler hat sich gedacht:

So erinnert die Skulptur an einen Weg-Weiser.

Und nun zeigt sie den Weg zum Museum.

 

Das größte Kunst-Werk steht direkt am Eingang zum Museum.

Es ist eine Skulptur

aus großen roten Säulen.

Man kann sie schon

aus der Ferne sehen.

 

Mehr Informationen zu diesem Kunst-Werk finden Sie auf dieser Website. Klicken Sie dafür auf diesen Link:

Hier erfahren Sie mehr über das Kunstwerk von Magdalena Jetelová.

Noch mehr Skulpturen findet man hinter dem Museum.

Sie stehen verteilt im Stadt-Park.

So kann man Kunst und Erholung miteinander verbinden.

 

An einer Kreuzung am Weg steht ein besonderes Kunst-Werk:

Ein nackter Mann.

Es ist eine Skulptur vom Künstler Waldemar Grzimek.

Grzimek spricht man Dschi-Mek.

Er hat sie im Jahr 1970 gemacht.

Das war vor über 50 Jahren.

Der Name der Skulptur ist Bedrohter.

Warum heißt die Skulptur so?

Man sieht einen Mann.

Aber sein Körper ist schief.

Er ist nackt und sieht schutzlos aus.

Das heißt:

Er kann sich nicht wehren.

 

Mitten auf der Wiese steht ein weiteres Kunst-Werk.

Es ist eine hohe weiße Säule.

Sie sieht aus, als wurde sie aus Papier gefaltet.

Aber sie ist aus Metall.

Es ist eine Skulptur vom Künstler Ben Muthofer.

 

Auch ein Blick in die Blumen-Beete lohnt sich.

An der Wand zur Straße stehen noch mehr Kunst-Werke.

Versteckt zwischen den bunten Blumen.


Was ist das Besondere an unserem Museum

Das Museum heißt:

Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie.

Aber warum heißt es Ost-Deutsch?

Der Grund hängt mit der Geschichte

von Deutschland zusammen.

 

Deutschland war früher größer als heute.

Und man hat dazu Deutsches Reich gesagt.

Es hatte eine andere Form.

Und ging weiter nach Osten.

Zu Deutschland haben zum Beispiel Teile von Polen gehört.

Auch der Rest von Europa

war anders aufgeteilt.

Und auch die Länder

waren anders aufgeteilt.

Viele Deutsche haben früher auch außerhalb vom Deutschen Reich gelebt.

Sie haben zum Beispiel in diesen Ländern gelebt:

  • Tschechien
  • Rumänien

Früher haben diese Länder aber anders geheißen.

Es hat dort auch viele deutsche Künstlerinnen und Künstler gegeben.

 

Der 2. Welt-Krieg hat alles verändert.

Das Deutsche Reich hat den Krieg angefangen. Der Grund dafür war:

Das Deutsche Reich wollte größer werden.

Das Deutsche Reich hat andere Länder

mit Waffen angegriffen.

Aber es hat den Krieg verloren.

Das Deutsche Reich ist nach dem Krieg Deutschland geworden.

Deutschland war dann kleiner.

Es musste Teile im Osten abgeben.

Sie gehören seitdem zu Polen.

 

Menschen aus Deutschland hat man nach dem Krieg als Feinde gesehen.

Das war so in Polen.

Aber auch in anderen Ländern war das so.

Zum Beispiel in Tschechien.

Die Menschen in den anderen Ländern waren nun böse

zu den Deutschen.

Sie haben zu den Deutschen gesagt:

Ihr müsst nach Deutschland gehen.

Viele Deutsche sind auch selber geflüchtet.

Auch die deutschen Künstlerinnen und Künstler

sind nach Deutschland geflüchtet.

Ihre Kunst-Werke haben sie mitgenommen.

In diesen Ländern hat es dann keine deutsche Kunst mehr gegeben.

 

Das Kunst-Forum Ost-Deutsche Galerie

ist nach dem Krieg gegründet worden.

Genau war das im Jahr 1966.

Das Museum sollte die deutsche Kunst aus Ost-Europa zeigen.

Zum Beispiel:

Von den deutschen Künstlerinnen und Künstlern,

die weggehen mussten.

Diese Kunst-Werke kann man auch heute noch sehen.

Aber:

Nicht jedes Kunst-Werk im Museum stammt

von deutschen Künstlerinnen und Künstlern.

Sondern auch von Menschen, die heute in Ost-Europa leben.

Und dort Kunst machen.

Das Museum ist ein Ort für die ganze Kunst aus Ost-Europa.

Denn jedes Kunst-Werk hat seine eigene Geschichte.

Mit freundlicher Unterstützung von