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Mit der Ausstellung „We love Picasso“ kann man sich noch bis zum 7. Januar 2024 auf die Spuren von Pablo Picasso in Ostmitteleuropa begeben. Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie versammelt in der Zusammenschau Werke polnischer, tschechischer und deutscher Künstlerinnen und Künstler, die sich von Picassos Kunst inspirieren ließen. Gemälde, Grafiken und Skulpturen aus der Zeit zwischen 1911 und 2013 verweisen auf seine verschiedenen Schaffensphasen. Manche bleiben ganz nah an den Vorbildern, für andere geben diese Impulse für ihre individuellen Ansätze.

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg setzten sich tschechische Künstler mit Pablo Picassos und Georges Braques` Kubismus auseinander. Die Ausstellung „We love Picasso“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie zeigt prominente Leihgaben aus der Nationalgalerie in Prag, darunter Gemälde von Emil Filla oder Bohumil Kubišta. Bei den Beispielen aus der polnischen Kunstszene liegt der Fokus auf den 1940er und 1950er Jahren, als der von Staatseite propagierte sozialistische Realismus den Weg in die Abstraktion versperrte. Die ausgestellten Gemälde von Wojciech Fangor und Tadeusz Kantor stammen aus dem Nationalmuseum und dem Museum der Unabhängigkeit in Warschau. Parallel griffen auch Bernard Schultze und Willi Sitte in ihren Zeichnungen und Gemälden Picassos Formensprache auf. 1965 malte Bernhard Heisig seine Serie „Picassoides“. Die Mappe „Hommage á Picasso“, die anlässlich von Picassos 90. Geburtstag vorbereitet wurde, aber erst nach seinem Tod erschien, bietet eine ganze Bandbreite an Anspielungen an Picassos Kunst. Für die Regensburger Ausstellung wurden Druckgrafiken u. a. von Alfred Hrdlicka, Jiří Kolář und Jacques Lipchitz ausgeliehen. Die jüngste Künstlergeneration repräsentieren Slawomir Elsner mit seinem Gemälde „Panorama 98 (Picasso in Zahlen)“ von 2006 und Goshka Macuga mit der Büste von Colin Powell aus ihrer Installation „The Nature of the Beast“ von 2011. Hier geht es nicht mehr um stilistische Einflüsse, sondern vielmehr um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Werken oder der Person Picassos.

Zu besichtigen ist die Ausstellung „We love Picasso“ noch bis zum Sonntag, 7. Januar 2024. Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie ist am Dienstag, 26. Dezember, sowie am Samstag, 6. Januar, geöffnet. Geschlossen ist das KOG am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar. Am letzten Ausstellungstag finden um 14 und um 15 Uhr Führungen durch die Ausstellung statt. Platzreservierung wird empfohlen unter www.kunstforum.net/programm/kalender oder telefonisch unter 09412971420.

 

PRESSEBILDER

Das Bildmaterial darf ausschließlich im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung „We love Picasso“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie genutzt werden. Die Bilder stehen während der Laufzeit der Ausstellung vom 7.10.2023 bis 7.1.2024 kostenfrei zur Verfügung, sowie drei Monate vor Beginn und sechs Wochen nach Ausstellungsende. Die Werke müssen vollständig, also nicht beschnitten und unverändert abgebildet werden. Die Bildunterschrift soll komplett dargestellt werden inkl. Copyrightvermerk. Die Nutzung der Abbildungen für Social Media ist ohne Genehmigung nicht zulässig und zudem grundsätzlich kostenpflichtig. Über die gebührenfreie Verwendung der Abbildungen von Künstlerinnen und Künstlern, deren Urheberrechte von der VG Bild-Kunst verwaltet werden, informieren Sie sich bitte unter: http://www.bildkunst.de/vg-bild-kunst/tarife.html bzw. unter info@bildkunst.de.


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Ausstellung „We love Picasso“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie noch bis zum 7. Januar zu sehen

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