Als Provenienzforscherin am Kunstforum Ostdeutsche Galerie untersucht Natascha Mazur M.A. die Vorgeschichte von Kunstwerken, bevor sie in die Sammlung des Museums gekommen sind. Der Fokus liegt auf der Zeit zwischen 1933 und 1945 bzw. auf Werken, die in dieser Zeit so genannte Provenienzlücken aufweisen. Ziel ist es, eventuelle Raubkunst aufzudecken oder auszuschließen. Beim aktuellen Projekt widmet sich Mazur Leihgaben des Bundes im KOG-Bestand.
Bei ihrer Führung „Die langen Schatten der Vergangenheit“ gibt die Provenienzforscherin anhand von einigen Beispielen in der Dauerausstellung Einblicke in ihre Arbeit. Sie berichtet über erfolgreich abgeschlossene Forschungen, aber auch über die Herausforderungen des oft langwierigen Zusammentragens von Quellen und Beweisen. Die Führung findet am Donnerstag, 5. Dezember um 18.30 Uhr an. Platzreservierung ist unter 0941 29 714 20 oder über den Kalender auf der Website des KOG unter www.kunstforum.net möglich.
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