Janosch wurde als Horst Eckert 1931 im oberschlesischen Hindenburg geboren, heute Zabrze in Südpolen. In seinen häufig autobiografisch gefärbten Romanen spielt die Kindheit in Oberschlesien immer wieder eine große Rolle. Mit seinen Texten gibt er Einblick in eine längst versunkene Welt. Warmherzig, humorvoll, ironisch und detailreich erzählt Janosch in den zwei vorgestellten Büchern von sich, seinem Werden und Sein.
Für die Lesung wählte Daniela Sawade Bücher aus der hauseigenen Bibliothek im Kunstforum Ostdeutsche Galerie aus. Die 1,5 Regalmeter Janosch-Literatur sind 1998 anlässlich einer Ausstellung, die dem Illustrator und Schriftsteller gewidmet war, in den Bestand gekommen. Die erfolgreiche Schau mit dem einfachen Titel „Janosch“ lockte damals Tausende von Besuchern ins KOG.
Die Lesung beginnt am Samstag, 24. Oktober, um 15 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, der Eintritt ins Museum beträgt 6 und 4 Euro ermäßigt. Im Hinblick auf die aktuellen Hygiene-Regelungen ist die Personenzahl begrenzt. Teilnehmen kann man nur nach Anmeldung unter www.kunstforum.net oder Tel. 0941 29 714 20.