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| Führung

Am Samstag, 10. Dezember, lädt das Kunstforum Ostdeutsche Galerie zu einer multisensorischen Führung durch die Dauerausstellung ein. Hören, Fühlen, Sehen und Bewegen stehen hier bei der „Kunstbetrachtung“ im Mittelpunkt. Seit Januar 2022 erarbeitet das KOG im Rahmen eines vom Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. (AsKI) geförderten Projekts Vermittlungskonzepte, die auf Bedürfnisse bei eingeschränkter Sinneswahrnehmung abgestimmt sind. Der Termin am Samstag ist zugleich abschließender Testlauf und Auftakt für das neue Angebot im Vermittlungsprogramm des Museums. Eingeladen sind neben Menschen mit Sehbeeinträchtigungen auch alle, die neue Sinneserfahrungen mit Kunst machen möchten. Der Rundgang unter dem Motto „Orte der Inspiration. In den Bergen und am Meer“ beginnt um 14.30 Uhr.

Hören, Fühlen, Sehen, Bewegen – bei der multisensorischen Führung durch die Dauerausstellung des Kunstforums Ostdeutsche Galerie werden Kunstwerke vorgestellt, die jeweils verstärkt einzelne Sinne ansprechen. Unter dem Motto „Naturerfahrungen“ erwartet die Besucherinnen und Besucher eine abwechslungsreiche Sinnesreise voller Kontraste. Kunstvermittlerin Katharina Lidl M.A. begleitet die Besucherinnen und Besucher mit ihrer Erzählung durch verschiedene Landschaften – es geht in die Berge aber auch ans Meer. Gemeinsam versetzen sie sich in eine sommerlich warme Szene sowie in eine nächtliche Eislandschaft. Unterschiedliches Tastmaterial, Musik sowie weitere Vermittlungsmethoden unterstützen die Wahrnehmung über verschiedene Kanäle. Die multisensorische Herangehensweise geht insbesondere auf die Bedürfnisse von blinden oder sehbehinderten Museumsbesucherinnen und -besucher ein. Für alle anderen ist es eine Gelegenheit, die Kunst auf neuen Art kennenzulernen. Zu dem Termin am Samstag, 10. Dezember um 14.30 Uhr kann man sich online unter www.kunstforum.net/programm/kalenderoder telefonisch unter 09412971420 anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen beschränkt.

Das Konzept der multisensorischen Führung für das KOG konnte dank einer Förderung durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI – erstellt werden. Die Projektbeauftragte Kunsthistorikerin Katharina Lidl entwarf es in enger Zusammenarbeit mit dem Museumsteam, sowie insbesondere mit Betroffenen und Experten. Die Testobjekte fertigte Museumspädagogin und Künstlerin Tamara Hoyer M.A. an. Teil des Projektes ist auch das Auswerten von Testläufen und Erarbeiten eines Leitfadens für Führungen in Gebärdensprache. Der nächste Termin zur Ausstellung „Wachsen und Vergehen“ findet am Samstag, 21. Januar um 14 Uhr statt.

 

Gefördert durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien

 

PRESSEBILDER
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Die kompletten Bildunterschriften finden Sie in der beigelegten Datei "PM_Multisensorische Führung im KOG".

Multisensorische Führung durch die Dauerausstellung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie

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