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Noch bis zum Sonntag, 7. April, zeigt das Kunstforum Ostdeutsche Galerie die Ausstellung „Peter Grau 1928–2016. Die Radierungen“. Was verraten Hausfassaden über Menschen, die hier leben? Wieso fühlt man sich von manchen Naturszenerien so intensiv berührt? Und wo sind die Menschen geblieben? Die Kunst von Peter Grau lädt dazu ein, solchen Fragen nachzuspüren. Anregungen zur Kunstbetrachtung kann man sich bei Führungen holen – in den kommenden Tagen gibt es mehrere Möglichkeiten teilzunehmen: am Ostermontag, 1. April, sowie am Sonntag, 7. April jeweils um 15 Uhr. Am Mittwoch, 3. April, kann man um 13 Uhr zusammen mit dem Kurator, Dr. Sebastian Schmidt in Graus Kunst eintauchen. Die 30-minütige Mittagsführung ist kostenfrei.

Im Vergleich zu Gemälden oder Skulpturen sind Werke auf Papier, also Zeichnungen oder Druckgrafiken, verhältnismäßig lichtempfindlich. Deshalb kann man sie nicht langfristig in Dauerausstellungen präsentieren. Temporäre Ausstellungen sind somit eine einzigartige Gelegenheit, Kunstschätze auf Papier bewundern zu können. So werden auch die beeindruckenden Radierungen von Peter Grau, die 2023/24 durch die Schenkung der Familie ins Kunstforum Ostdeutsche Galerie gelangten, in Kürze wieder im Depot verschwinden. Doch noch ist es nicht so weit: Bis zum Sonntag, 7. April, kann man sich in der Ausstellung „Peter Grau. Die Radierungen“ in die inspirierenden Arbeiten vertiefen. Zu sehen sind über 40 großformatige Blätter, die Einblick in das faszinierende Radierwerk von Peter Grau geben.

„Rätselhaft“ oder „geheimnisvoll“ wären passende Stichworte, um das Gemeinsame an den vielfältigen Motiven von Peter Grau zu erfassen. Sie werfen Fragen auf, machen neugierig, regen die Fantasie an. Die dargestellten Landschaften sowie Architekturen sind menschenleer und doch voller menschlicher Spuren. Tiere sind dagegen öfters anzutreffen. Doch handelt es sich nicht um Momentaufnahmen aus einer realen Welt, vielmehr hat man das Bedürfnis, sie als Symbole zu deuten. Manche der Blätter lassen sich literarischen Vorlagen zuordnen, etwa der griechischen Mythologie oder biblischen Geschichten. Aber auch hier wählt der Künstler ungewohnte Darstellungsweisen und öffnet neue Perspektiven. 

Die Ausstellung kann man jederzeit während der Öffnungszeiten des Kunstforums Ostdeutsche Galerie besichtigen. Geschlossen ist lediglich an Karfreitag, 29. März. An Ostermontag, 1. April, ist das Museum von 10 bis 17 Uhr geöffnet. An diesem Tag findet auch um 15 Uhr eine Führung statt. Weitere Führungstermine sind Mittwoch, 3. April, um 13 Uhr sowie Sonntag, 7. April, um 15 Uhr. Eine Platzreservierung unter 0941 29714-20 oder über die Website unter www.kunstforum.net wird empfohlen.

Pressebilder
Das Bildmaterial darf ausschließlich im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung Peter Grau 1928–2016. Die Radierungen“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie kostenfrei verwendet werden. Die Bildunterschriften bitten wir nach Möglichkeit komplett darzustellen. Die Nutzung der Abbildungen für Social Media ist ohne gesonderte ausdrückliche Genehmigung nicht zulässig.

Pressebilder

Radierung von Peter Grau mit dem Titel "Der brennende Berg I" aus dem Jahr 1963
Peter Grau, Der brennende Berg I, 1963

Peter Grau
Der brennende Berg I, 1963 Radierung, Kaltnadel Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg, Inv. Nr. 22803
© Familienarchiv Grau, Jetzendorf, Angela Grau
Foto: Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg

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Peter Grau, Augenhaus, 1976

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Radierung von Peter Grau mit dem Titel "Die Giraffe (Wilhelma)" aus dem Jahr 1973
Peter Grau Die Giraffe (Wilhelma), 1973

Peter Grau
Die Giraffe (Wilhelma), 1973 Radierung Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg, Inv. Nr. 22872
© Familienarchiv Grau, Jetzendorf,
Angela Grau
Foto: Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg

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Peter Graus Radierungen noch bis zum 7. April im Kunstforum Ostdeutsche Galerie zu sehen

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