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Für 2021 bereitet das Kunstforum Ostdeutsche Galerie zwei hochkarätige Ausstellungen vor: „Grenzen in der Kunst. Tschechische Kunst in drei Generationen“ und „Sigmar Polke. Dualismen“. Hinter den Kulissen spielt sich aber noch einiges mehr ab. So beginnt im Frühjahr eine Sanierungsmaßnahme, die die klimatechnische und barrierefreie Ertüchtigung des Grafiktrakts betrifft. Dank der Förderung durch den Bund kann die Provenienzrecherche für einen weiteren Teilbereich der Sammlung fortgesetzt werden. Das Museumsteam, bereichert um einige neue Kolleginnen und Kollegen, erwartet ein ereignisreiches Jahr.

Der Ausblick auf das Ausstellungsjahr 2021 ist vielversprechend. Nach der großen Retrospektive „Peter Weibel – (Post-)Europa?“ folgen zwei weitere anregende Ausstellungen. Die Präsentation „Grenzen in der Kunst“, coronabedingt von 2020 auf Mai 2021 verschoben, zeigt tschechische Künstlerpositionen aus drei Generationen. Grenzen ziehen und Entgrenzen, Verschließen und Öffnen als vielschichtige gesellschaftliche Erscheinung sind die Themen dieser Ausstellung.

Die zweite Ausstellung widmet sich dem faszinierenden Werk von Sigmar Polke. Seine vieldeutigen Bildthemen stellen die menschlichen Sehgewohnheiten in Frage und legen oft auf humorvolle Weise nicht nur gesellschaftspolitische Konventionen offen. Anhand von Gegenüberstellungen führt die Schau die charakteristischen „Dualismen“ in Polkes Schaffen vor Augen. Unter den Ausstellungstücken wird unter anderem die Arbeit „Wochenendhaus“ zu finden sein. Dieses für Polke typische Raster-Bild kauften die Freunde und Förderer des Kunstforums Ostdeutsche Galerie für das Museum anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums 2020.

„Die Ausstellungen und die Ausstellungskataloge sind das, was von unserer Arbeit nach außen hin sichtbar ist bzw. bleibt,“ beschreibt Dr. Agnes Tieze, Direktorin des KOG. „Auf unserer neuen Website geben wir einen Einblick in unsere Sammlung und ihren Hintergrund sowie das Programm. Doch im Hintergrund passiert natürlich sehr viel mehr.“ Neben dem wissenschaftlichen Arbeiten ist vor allem die Pflege der Sammlung ein wesentlicher Punkt. Die Grafische Sammlung stellt den umfangreichsten Teil des Gesamtbestands dar. Anfang Oktober 2020 hat Dr. Sebastian Schmidt als neuer Sammlungsleiter diesen Bereich übernommen. Für 2021 bereitet er anlässlich des bundesweiten Projekts „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ bereits die erste Präsentation vor. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Provenienzforschung. Dank eines zweiten Förderprojekts kann Natascha Mazur M.A. an ihre bisherige Arbeit am KOG anknüpfen und eine Auswahl an Werken auf ihre Herkunft hin prüfen. Ab dem Frühjahr steht zudem eine Umbaumaßnahme an, die den so genannten Grafiktrakt barrierefrei erschließen und zum vollwertigen Ausstellungsraum aufwerten wird.

Ins Jahr 2021 startet das KOG-Team mit einigen neuen Gesichtern. So hat neben der Grafischen Sammlung mit Herrn Dr. Schmidt auch der Sammlungsbereich Gemälde und Skulptur 2020 eine neue Leiterin bekommen. Dr. Verena Hein ist seit Februar am KOG und kuratierte bereits im Sommer die Ausstellung „Fernweh“. Mandy Wiesner M.A. kümmert sich seit Anfang August um die Objektdokumentation und Magazinverwaltung. Nadja Schwarzenegger M.A. betreut das museumspädagogische Projekt „Der andere Blick“, das mit Mittelschulen im Landkreis realisiert werden soll. Anfang 2021 werden sich zudem zwei langjährige Kolleginnen aus der Verwaltung in den Ruhestand verabschieden und ihre Aufgaben werden durch neue Kolleginnen und Kollegen übernommen.

Auch die Geschäftsführerin Michaela Sturm B.A. ist erst seit Februar 2020 im Amt. „Es war ein Start voller Herausforderungen, die wir aber gut gemeistert haben,“ fasst sie zusammen. Aufgrund der Ausnahmesituation konnte das Museum sein 50-jähriges Jubiläum nicht gebührend feiern. „Nun freuen wir uns auf das neue Jahr und hoffen sehr, dass das Kulturangebot wieder hochgefahren werden kann und wir unseren Teil beitragen können,“ beschließt Michaela Sturm.

 

Ausstellungen 2021 im Überblick

Grenzen in der Kunst – Tschechische Kunst in drei Generationen

21.5.2021 bis 15.8.2021

Kuratorin: Dr. Agnes Tieze

Die Ausstellung beleuchtet, inwiefern Kunst Grenzen kennt, auf Grenzen reagiert und Grenzen widerspiegelt. Drei zeitliche Abschnitte zeichnen sich in Bezug auf Grenzen in der tschechischen Kunst des 20./21. Jahrhunderts ab: die Jahre vor, im und nach dem Zweiten Weltkrieg, die Periode vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und die Zeit danach. Der Raum, in dem Kunst entsteht, ist bei den für dieses Projekt ausgewählten Künstlerinnen und dem Künstler entsprechend unterschiedlich, aber teils auch von einem Wechsel des Landes, vom Überschreiten einer Grenze geprägt.

Toyen (1902–1980) lebte nicht nur in Prag, sondern zwischen 1925 und 1929 und von 1947 bis zu ihrem Tod auch in Paris. Gemeinsam mit ihrem Partner Jindřich Štyrský (1899–1942) entwickelte sie den Artifizialismus, eine poetisch-abstrakte Stilrichtung als Gegenpol zum Surrealismus. Magdalena Jetelová (*1946) emigrierte 1985 aus der Tschechoslowakei nach Deutschland. Aus dem Klima der politischen Unterdrückung der 1970er und 1980er Jahre heraus schuf Jetelová Kunst, die diese Unfreiheit thematisiert und vor totalitären Regimen warnt. In Deutschland und auf ihren Reisen widmet sie sich seither zunehmend universellen Themen, wobei das Phänomen der Grenze eine zentrale inhaltliche Konstante ihres Schaffens bleibt. Krištof Kintera (*1973) ist in der Zeit nach dem Ende der totalen Abschottung 1989, die eine Öffnung der tschechoslowakischen Grenze Richtung Westen brachte, künstlerisch in Prag tätig. Indem er Alltagsgegenstände isoliert und sie in einem neuen Kontext, mitunter animiert mit Ton und Bewegung, wieder zusammenführt, äußert er sich kritisch zur aktuellen politischen Situation in Tschechien.

Der Bogen der ausgestellten Werke spannt sich von den 1920er-Jahren bis 2019 über drei Generationen, politische Veränderungen und Ländergrenzen hinweg. Konzipiert wurde die Ausstellung vor dem Hintergrund des Projektes „Grenzen in nationalen und transnationalen Erinnerungskulturen zwischen Tschechien und Bayern“. Der interdisziplinäre Forschungsverbund wird von den Universitäten Regensburg und Passau, der Karlsuniversität Prag, der UJEP Ústí n. L. und dem Adalbert Stifter Verein getragen. Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger Katalog, herausgegeben von Dr. Agnes Tieze und Prof. Marek Nekula mit Beiträgen der beiden Herausgeber sowie von Miroslav Petříček, Jindřich Toman und Otto Urban.
 

Sigmar Polke. Dualismen

9.10.2021 bis 16.1.2022

Kuratorin: Dr. Verena Hein

Sigmar Polke (1941–2010) zählt zu den wichtigsten Künstlern der deutschen Nachkriegskunst. Die Faszination für sein umfangreiches Schaffen ist auch zehn Jahre nach seinem Tod ungebrochen. Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie zeigte Polkes Werk bisher zwei Mal – 1993 anlässlich der Verleihung des Lovis-Corinth-Preises und 2006. Die Ausstellung „Sigmar Polke. Dualismen“ ist dem Künstler zum 80sten Geburtstag gewidmet.

Das Konzept der Präsentation greift ein für Polkes künstlerische Strategie wichtiges Prinzip auf: die „Dualismen“ als sich ergänzende Zweiheit aber auch als Polarität. Anhand von Gegenüberstellungen kann der Besucher/die Besucherin Polkes humorvolle und oft verschlüsselte Bildaussagen für sich erschließen.

Sigmar Polkes Themen sind breit gefächert. Er befragt, prüft und analysiert diese und taucht tief in die Materie ein. Die Bewusstseinsforschung aber auch die Väter-Generation, kunstgeschichtliche Vorbilder oder gesellschaftliche Phänomene und Beobachtungen sind Gegenstand der ausgewählten Arbeiten in der Ausstellung.

Polkes Schaffen durchzieht die Technik des Punkte-Rasters. Mit seinen Raster-Bildern hinterfragt er die Sehgewohnheiten, das Wahrnehmen an sich. Sein Motiv zerlegt er in schwarze Punkte, die sich erst im Auge des Betrachters/der Betrachterin zusammensetzen. Zu der Methode fand er in den 1960er Jahren, also in einer Zeit, als die Malerei als Medium infrage gestellt wurde. Mit seiner Vorgehensweise zitiert er den Offsetdruck der Zeitungen und relativiert die künstlerische Ausdrucksweise der Malerei.

Der 1941 in Oels (Schlesien) geborene Künstler ist in der Dauerausstellung des Kunstforums Ostdeutsche Galerie mit einem frühen Raster-Bild, der „Menschenmenge“ (1966), vertreten. Seit diesem Jahr verwahrt das Museum eine weitere Arbeit als Dauerleihgabe – das grafische Blatt „Wochenendhaus“. Es ist ein Geschenk der Freunde und Förderer des Kunstforums Ostdeutsche Galerie zum 50-jährigen Jubiläum des Hauses 2020. Der einzige Siebdruck im Frühwerk Polkes ist 1968 für die Mappe „Grafik des Kapitalistischen Realismus“ entstanden, an der mehrere Künstler beteiligt waren. Das Motiv entnahm Polke einer Immobilienkleinanzeige. Er vergrößerte das Bild und kombinierte es mit einer farbigen Blume, welche die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

 

Die Grafische Sammlung. Blick hinter die Kulissen und Präsentation zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Seit Oktober 2020 hat die Grafische Sammlung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie einen neuen Leiter. Dr. Sebastian Schmidt wechselte aus Nürnberg nach Regensburg, wo er zuletzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Graphischen Sammlung des Germanischen Nationalmuseums tätig war.

Eine erste Führung, bei der die Besucherinnen und Besucher den neuen Sammlungsleiter kennenlernen sollten, war ursprünglich für den 10. Dezember geplant. Aufgrund der aktuellen Lage muss das Thema – Illustrationen zu Texten Franz Kafkas – vorerst noch ruhen. Doch hinter den Kulissen geht die Arbeit nicht aus.

Die Grafische Sammlung macht mit rund 40.000 Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien den umfangreichsten Teil des museumseigenen Gesamtbestandes aus. Die 2021 anstehenden Baumaßnahmen erfordern, dass das Grafikmagazin, in dem die Werke aufbewahrt werden, im Frühjahr komplett ausgelagert wird. Für den neuen Leiter ist dies eine gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die Werke zu verschaffen und die Sammlung kennenzulernen.

Mit einem neuen hochwertigen Scanner hat das KOG in Zukunft die Möglichkeit, hochauflösende digitale Bilddateien von den empfindlichen Papierarbeiten direkt vor Ort anzufertigen. Das professionelle Gerät konnte Anfang 2020 mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales angekauft werden. Die Einarbeitung in die komplexe Bedienung des Scanners ist ein weiterer Bereich, den Dr. Schmidt in Zusammenarbeit mit Mandy Wiesner M.A., der zuständigen Mitarbeiterin für Objektdokumentation und Magazinverwaltung, betreut.

Die erste Kabinettausstellung, die Dr. Schmidt vorbereitet, ist eine Präsentation zum Jubiläumsjahr 2021, das dem Thema „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gewidmet ist. Im Mittelpunkt wird dabei Bedřich Frittas Buch „Für Tommy zum dritten Geburtstag in Theresienstadt“ stehen. Die berührende Botschaft des Künstlers an seinen kleinen Sohn, die 1944 in dem KZ Theresienstadt entstand, ist ein wertvolles Zeugnis seiner Zeit. Dank einer Zusammenarbeit im Rahmen des „Europaeum. Ost-West-Zentrum“ der Universität Regensburg wird das Original des einzigartigen illustrierten Buches noch einmal in Regensburg gezeigt, bevor es anschließend an das Jüdische Museum Berlin geht.

 

Provenienzforschung: Nach erfolgreichem Projektabschluss geht es weiter

Im Dezember 2018 startete das Kunstforum Ostdeutsche Galerie ein erstes Provenienzforschungsprojekt. Gefördert wurde es vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Die Spezialistin Natascha Mazur M.A. prüfte systematisch die jeweilige Werkbiografie sowohl der stiftungseigenen Gemäldesammlung als auch der Dauerleihgaben der Freunde und Förderer des Kunstforums Ostdeutsche Galerie in Regensburg e.V.

Bis November 2020 untersuchte Mazur insgesamt 146 Gemälde, die vor 1945 entstanden sind und zugleich Lücken in ihrer Provenienz im Zeitraum von 1933 bis 1945 aufwiesen. Einen NS-verfolgungsbedingten Entzug konnte sie bei 38 Gemälden ausschließen. Bei weiteren 106 bleibt die Provenienz lückenhaft, jedoch ergaben sich keine Anhaltspunkte für unrechtmäßige Besitzwechsel in den untersuchten Jahren. Zwei Gemälde wurden aufgrund ungeklärter jüdischer Eigentumsverhältnisse vor 1933 als bedenklich eingestuft und der Lost Art-Datenbank als Fundmeldungen übermittelt. Es handelt sich zum einen um ein doppelseitig bemaltes Gemälde des Künstlers Jakob Steinhardt und um ein Gemälde des Künstlers Gustav Graef.

An das bisherige Projekt schließt zum 1. Dezember 2020 ein weiteres an, das durch die Förderung des Bundes ermöglicht wird. Natascha Mazur wird nun die Provenienzen der Leihgaben der Bundesrepublik Deutschland im Bestand des KOG erforschen. Im ersten Projektabschnitt sollen zunächst circa 350 priorisierte Kunstwerke, vor allem Gemälde, untersucht werden.

 

Kunstvermittlung: Unterhaltung, Barrierefreiheit und Inklusion im Gesamtpaket

Der größte Wunsch des Museumsteams für das Jahr 2021 ist es, das übliche Programm mit verschiedenen Führungsformaten und Workshops bald wieder aufnehmen zu können. Die Not macht aber erfinderisch. So bietet das neu entwickelte KunstKästchen für Kinder eine Alternative zum Workshop im Museum. Das Kreativset mit Anleitungsvideo kann zwar das Live-Erleben der Kunstwerke nicht ersetzen, wird aber sehr gerne angenommen. Für den größten Event des Jahres, die REWAG-Nächte in Blau, sucht das Organisatoren-Team je nach Infektionslage nach einer passenden Lösung.

Das Museum immer mehr zu öffnen und zu einem tatsächlich barrierefreien und inklusiven Ort zu machen, ist ein Langzeitziel, an dem das KOG stetig weiterarbeitet. Neben der langjährigen Zusammenarbeit mit KreBeKi, der Stiftung für krebskranke und behinderte Kinder in Bayern, gibt es aktuell zwei weitere Projekte.

Das Projekt „Der andere Blick“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus Mittelschulen im Landkreis Regensburg. Unter der Leitung von Museumspädagogin Nadja Schwarzenegger M.A. arbeiten die Schulklassen an einem Audio-Guide für Kinder und Familien. Es geht dabei um einen wechselseitigen Prozess, in dem alle Beteiligten etwas voneinander lernen können. Das KOG sieht die Interessen, Erfahrungen und Vielfalt der SchülerInnen als Chance, den Wünschen und Belangen in Bezug auf die Vermittlungsarbeit künftig noch besser gerecht zu werden. Das für zwei Jahre angelegte Projekt wird durch die Staatsministerin für Kultur und Medien gefördert.

Seit November 2020 beteiligt sich das KOG am Projekt des RUL – Regensburger Universitätszentrum für Lehrerbildung mit dem Titel „Barrierearme Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche mittels digitaler Medien“. Weiterer Partner ist das Albrecht-Altdorfer-Gymnasium, Regensburg. Das Konzept, verfasst von Gaby Eisenhut, Lehrbeauftragte in der studienbegleitenden IT-Ausbildung an der Uni Regensburg und Vorständin der Stiftung KreBeKi, knüpft an das Projekt „Kunstobjekte in Bewegung“ von 2019 an. Die entstandenen Schülertexte und -filme zu Kunstwerken und KünstlerInnen aus der Dauerausstellung des Museums werden digital barrierearm, d.h. in Leichter Sprache, mit Untertitelung und Gebärdensprache und Audiodeskription auf einer auf einer eigens dafür errichteten Plattform zugänglich gemacht. 

 

Der nächste Abschnitt der Baumaßnahmen im Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Voraussichtlich Mitte 2021 beginnt der nächste Abschnitt der Baumaßnahmen, deren Abschluss nicht vor Ende 2023 zu erwarten ist. Das aktuelle Gesamtbudget beträgt 4,5 Mio Euro. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien beteiligt sich mit 2.250.000 Euro, der Freistaat Bayern mit 1.350.000 Euro und die Stadt Regensburg mit 900.000 Euro.

Die Maßnahmen betreffen den sogenannten Grafiktrakt. Es geht um klimatechnische und funktionale Modernisierungen, nicht um gestalterische Eingriffe. In dem 200 Quadratmeter großen Saal werden die Klima- und Beleuchtungsverhältnisse dem aktuellen Standard angepasst, damit er wieder vollwertig für Kunstausstellungen genutzt werden kann. Die Anbindung zum Grafiktrakt soll komplett barrierefrei erschlossen werden.  

Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie bemüht sich während der Baumaßnahme den Ausstellungsbetrieb weitestgehend ohne Einschränkungen aufrecht zu erhalten.

 

Das Kunstforum bedankt sich bei seinen Förderern und Zuwendungsgebern für die 2020 geleistete finanzielle Unterstützung:

  • Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
  • Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
  • Stadt Regensburg
  • Kulturfonds Bayern
  • REWAG Regensburger Energie- und Wasserversorgung AG & Co KG
  • Sparkasse Regensburg
  • Freunde und Förderer des Kunstforums Ostdeutsche Galerie in Regensburg e.V.
  • Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
  • Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen Bayern
  • Kulturstiftung der Länder
  • privaten Förderern, die nicht genannt werden möchten

Herzlicher Dank gebührt auch unserem Kulturpartner BR 2.

 

 

Pressebilder

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Ausblick auf das Ausstellungsjahr 2021

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